Alice schluchzte.
Trocknete…
Mit einem Taschentuch…
Ihre Tränen.
Britta war weg.
Schon eine halbe Stunde.
Britta.
Das war die Freundin.
Von Gregor.
Ihrem Mann gewesen.
Zweiundzwanzig Jahre…
Verheiratet.
Zwei Kinder.
Erwachsen.
Britta war…
Sehr mitteilsam…
Gewesen…
Vor acht, neun…
Monaten.
Haben wir uns.
In einem Chat…
Kennengelernt.
Ein Blind Date…
Und es hat gefunkt…
Britta hatte genickt.
Ein Schluck Kaffee…
Natürlich ist er…
Ein gutaussehender Mann.
Hat sich gut…
Gehalten.
Und er hatte…
Nachholbedarf.
Wie er mir…
Versichert hat.
Eure Beziehung wäre…
Nur mehr öde…
Kein Feuer mehr…
Er schwor mir…
Er würde sich…
Trennen…
Sie verlassen…
Ein neues Leben…
Mit mir anfangen…
Britta hatte geschnaubt.
Ich war auch verliebt.
Hab ihm das geglaubt.
Glauben Sie mir…
Ich wollte das nicht.
Mich hineindrängen.
Aber er hatte…
Das alles…
So dargestellt.
Als wäre eure Ehe…
Am Ende…
Es hat mir…
Gefallen…
Wie er mich verwöhnt hat…
Britta hatte…
Kurz…
Aus dem Fenster…
Geblickt.
Wissen Sie…
Ich bin ja nicht…
Die Art Frau…
Die sich gezielt…
In eine Ehe drängt.
Er, Gregor.
Hat ganz bewusst…
Gesucht…
Das hatte ihr, Alice.
Sehr weh getan.
Sie hatte immer…
Geglaubt.
Ihre Ehe wäre…
In Ordnung.
Einfach solide…
Britta hatte ihr…
Am Handy…
Nachrichten gezeigt.
Die Gregor an sie…
Geschickt hatte…
Ein Mann halt…
Im zweiten Frühling!
Britta ergriff das Wort.
Natürlich.
Hätte sich Gregor…
Nie scheiden lassen.
Auf keinen Fall!
Er hat ja…
Einen Ruf…
Zu verlieren…
Bitter klangen…
Ihre Worte…
Ich bin mir zu gut…
Als Zweitfrau…
Für gewisse Stunden.
Ich hab Schluss…
Gemacht.
Britta legte…
Ihre Hand…
Auf Alice’s Hand.
Ich meine nur.
Sie sollten wissen.
Wie Gregor tickt.
Und dass er sich…
Nach mir…
Wieder umsehen wird…
Alice starrte ins Leere.
Unfassbar.
Und diese Frau…
Kein Biest.
Sondern selber…
Ihrem Gregor…
Auf den Leim…
Gegangen…
Vivienne/Gedankensplitter