Der Türkis – Edelsteine

Der Türkis – das bedeutet „türkischer Stein“ – war insbesondere in der Blütezeit des Osmanischen Reiches ein sehr beliebter und begehrter Stein. Die Türken führten den schönen Stein aus Persien ein. Der Türkis wurde nachweislich schon zur Zeit der Ägypter, etwa 3000 vor Christus, gefördert.

Der Türkis hat – wie schon der Name sagt – eine türkise Farbe, wobei die schöngefärbten Abarten schon immer als Schmucksteine dienten. Er ist krypto-kristallin, opak, porös und nierig, tropfsteinförmig oder er bildet Überzüge. Die auffällige Farbe dürfte von Kupfer und /oder Eisen stammen. Hauptfundorte dieses prachtvollen Steins befinden sich im Iran, in Turkestan, in Neumexiko, in den USA (Utah und Kalifornien) und in Polen. Der Türkis aus den verschiedenen Fundorten hat nicht immer dieselben Farben oder Eigenschaften.

Der Türkis wurde in verschiedenen Kulturen als “Heiliger Stein“ gehandelt, weshalb er auch sehr teuer war. Jedenfalls ist er auch heute noch ein starker Schutzstein, der Glück und Erfolg bringen soll, denn er soll auch vor Verwünschungen, Flüchen, schwarzer Magie und Neidern schützen. Der Türkis soll dabei mit einer Art Schutzschild seinen Träger schützen. Damit wird der Träger auch vor ungerechtfertigten Angriffen schützen, soll insgesamt als eine Hilfe gegen negative Empfindungen dienen. Die Sage behauptet, dass sich die Farbe des Türkis verändert, wenn ihm Unheil oder Krankheit bevorstehen. Wenn die Belastung zu groß wird, zerspringt er…

Im Körper hilft der Türkis bei Übersäuerung, wirkt entschlackend. Gicht, Rheuma oder Nierenprobleme können somit unterstützend behandelt werden. Heilerfolge soll der Stein den Menschen auch durch Auflegen bei Leberbeschwerden bringen, denn er zieht die Giftstoffe aus dem Organ.

Der Türkis ist dem Haupt- oder Kehlchakra zugeordnet.

Vivienne

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