Oh Gott! Gott sei Dank! Um Gottes Willen! Dein Wort in Gottes Ohren! Das sind Sätze, die wir jeden Tag verwenden. Kaum jemand denkt dabei wirklich an Gott. Wenn man all das Leid, den Kummer und die Traurigkeit auf der Welt sieht, fällt es einem auch nicht gerade leicht, an Gott zu glauben. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass alles auf der Welt seinen Sinn hat. Ich bin einer der Menschen, die lange nicht mehr an Gott geglaubt haben. Inzwischen bin ich der Meinung, dass Gott für jeden Menschen seinen eigenen Weg vorgegeben hat. Jeder Schicksalsschlag und möge er auch noch so schwer zu ertragen sein, ist für irgendetwas gut. Man kann e nicht immer gleich erkennen, doch letztendlich wird aus jeder noch so negativen Sache im Endeffekt etwas Gutes. Man muss nur daran glauben und es zu lassen. Man lernt aus seinen Fehlern und wird dadurch stärker. Man wird unabhängiger und selbständiger. Man muss nicht in die Kirche gehen, um an Gott zu glauben. Gott hört uns überall zu, egal wann und wo wir mit ihm sprechen. Gott gibt keine Antworten, doch er gibt uns Zeichen, die mir persönlich dabei helfen, an ihn zu glauben. Ich denke dabei nicht an Gott in seiner männlichen Gestalt mit weißem Rauschebart, so wie es uns in der Schule schon gelernt wird. Nein, ich glaube an Gott als eine höhere Macht, die über uns wacht. Die uns Gutes und ach leider manchmal Schlechtes beschert. Es bleibt jedem selbst überlassen an Gott zu glauben. Ich habe mich wieder dafür entschieden an ihn zu glauben. Er liebt uns und er wird uns lenken, den richtigen Weg im Leben zu gehen auch wenn wir dafür manchmal Leid und Kummer ertragen müssen.
Elektra