Wochenende!
Und dann…
Dieser Nebel.
Den ganzen Tag…
Dicke Wolken.
Ich frühstücke.
Unlustig.
Einkaufen.
Muss ich auch noch.
Aber.
Mich freut es nicht.
Wer?
Geht schon?
Gern hinaus?
Und lässt sich?
Fassen?
Von dieser?
Grauen Melange?
Kühler Wind.
Und die Äste.
Der großen Fichte.
Bewegen sich.
In seinem Takt.
Ich seufze.
Einmal.
Muss ich ja raus.
Heute.
Doch noch.
Es hinauszögern.
Bringt nichts…
Also.
Ziehe ich.
Den Mantel an.
Und die Winterschuhe.
Dann.
Verlasse ich.
Die Wohnung…
Im Supermarkt.
Ist viel los.
Ich stehe.
Bei den Pflanzen.
Wunderbare Orchideen.
Im Tigerlook.
Primeln.
Die den.
Frühling verheißen.
In bunten Farben.
Blühende Narzissen.
Klein und apart.
In strahlendem Gelb…
Kaum.
Kann ich.
Mich sattsehen…
Aber.
Ich nehme.
Nichts mit.
Kein Platz.
Für neue Pflanzen…
In meiner Wohnung.
Fast.
Werde ich.
Melancholisch.
In.
Meiner Frühlingssehnsucht.
Dieses Grau.
Dieser monotone Eintopf.
Indem ich.
Versumpfe.
Gefällt mir nicht…
Ich zahle.
An der Kasse.
Draußen.
Empfängt mich wieder.
Das Grau.
Die Welt.
Wie festgefahren.
In diesem Hochnebel.
Und der Wind.
Ist stärker.
Geworden.
Ich haste.
Über die Straße…
So richtig kalt.
Ist es nicht.
Aber ein wenig Sonne.
Bei -10°C.
Wären mir lieber…
Später.
Daheim.
Döse ich ein wenig.
Auf der Couch.
Irgendwie.
Bin ich müde.
Da schlafe ich.
Lieber.
Aber schließlich…
Muss ich auf.
Wieder…
Und.
Die graue Mischkulanz.
Ist nicht gewichen…
Vivienne/Gedankensplitter