Im Krankenhaus der Elisabethinen – Tagaus, tagein…

Donnerstag.
Im Sommer schien…
Dieser Termin.
So weit weg.
Jetzt!
Ist der Tag da.
Gott sei Dank.
Schlafe ich gut…
Und lange.
Aber in der Früh…
Kein Kaffee?
Kein Knäckebrot?
Schlimm.
Meinen ersten Harn.
Sammle ich gleich.
Denn im Spital.
Wäre das…
Nicht einfach…
Zu bewerkstelligen…
Mir bleibt nur.
Ungesüßter Tee.
Während ich…
Am Handy lese.
Ich starte…
Mein Homeoffice.
Da häufen sich schon.
Die Herausforderungen.
Mein Teams lässt aus.
Keine Ahnung.
Aber ich muss…
Neu starten.
Dazwischen ruft…
Die Chefin an.
Mitarbeitergespräch.
Es läuft…
Nicht so schlecht.
Dann breche ich auf.
Plötzlich.
Habe ich es…
Ganz eilig.

Noch einmal gut gegangen!
Ich sitze.
Auf dem Weg.
Ins Ordensspital.
Taste nach dem Handy.
Erstarre.
Beide daheim…
Vergessen!
Das auch noch…
Richtig.
Merkur ist rückläufig.
Auch das Mail.
Gestern Abend.
An meinen…
Liebsten Menschen.
Blieb.
Im Postausgang!
Schließlich.
Betrete ich das Spital.
Frage mich durch.
Bis zur Station.
Daneben liegt gleich.
Die Onkologie!
Mich schaudert…
Das Ordensspital ist…
Nicht so weitläufig.
Wie das AKH.
Gleich.
Trete ich…
Ins Fettnäpfchen.
Falsch angestellt.
Als ich dann…
An die Reihe komme.
Gibt es einen…
Notfall!

Ein Alarmsignal.
Pflegerinnen und Ärzte.
Eilen an mir vorbei.
Die junge Angestellte.
Entschuldigt sich.
Normalerweise…
Geht es bei uns…
Nicht so zu!
Ich schnaufe kurz.
Dann darf ich…
Platz nehmen.
Bald schon…
Werde ich aufgerufen.
Eine junge Ärztin.
Stellt sich vor.
Erklärt.
Erläutert.
Sieht meine Befunde…
Detailliert durch.
Ich erinnere mich.
An das Gespräch.
Mit der Ärztin.
Die mir den Termin…
Möglich machte.
Meine ganzen Befunde.
Ein Nierenultraschall.
Das alles…
Brauchte ich nicht.
Und selbst die…
Blutdruckwerte.
Mit Akribie gesammelt.
Werden nur kurz.
Begutachtet…

Vivienne/Tagaus, tag ein…

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