Im Krankenhaus der Elisabethinen, Teil 2 – Tagaus, tagein…

Meine Nervosität.
Geht langsam…
Zurück.
Unruhig.
Bleibe ich trotzdem.
Richtig.
Es geht gegen…
11:00 Uhr.
Nichts gegessen.
Und vor allem…
Kein Kaffee!
Die Ärztin…
Sie befragt mich.
Macht sich Notizen.
Ich liste alle…
Medikamente auf.
Die Medizinerin…
Erklärt mir…
Das Prozedere.
Schließlich.
Schickt sie mich.
Zur Blutabnahme.
Als ich Platz…
Nehmen möchte.
Fällt mir…
Ein Ehepaar auf.
In meinem Alter.
Als der Mann…
Zu reden beginnt…
Begreife ich erst.
Er spricht mit…
Rülpsstimme.
Hatte offenbar…
Kehlkopfkrebs…
Wie furchtbar!
Geht mir durch…
Den Kopf.

Da muss ich…
Aber…
Schon zur Blutabnahme.
Eine Vene…
Ist schnell gefunden.
Sie gibt genug Blut…
Ganz plötzlich…
Bekomme ich…
Reizhusten.
Ersuche…
Um ein Glas Wasser.
Geht es Ihnen…
Auch gut?
Fragte die Mitarbeiterin.
Ich nicke schnell.
Aber sie nimmt mir.
Das nicht ab.
Wollen Sie sich.
Nicht noch…
Ein wenig hinsetzen?
Ich habe es eilig!
Denke ich mir.
Aber ich gebe nach.
Hole mir…
Eine Bescheinigung.
Für den Dienstgeber.
Und nehme brav…
Noch einmal Platz.
Es stimmt schon.
Mir ist schwindlig.
Ein wenig.
Aber daheim…
Ein Kaffee!
Und es geht mir…
Sicher besser!

Ich stehe auf.
Verspreche.
Dass ich mir…
Ein Taxi nehme.
Und mache mich.
Auf den Weg…
Zum Ausgang.
Da begegnet mir.
Die strenge Schwester.
Mit kritischem Blick.
Passt auch alles?
Aber sicher!
Glatt kommt mir.
Der Satz.
Über die Lippen.
Der Portier ruft mir.
Ein Taxi.
Ich lasse mich.
Auf den Sitz…
Fallen.
Heimwärts!
Der Taxilenker.
Sehr fürsorglich.
Als ich vor…
Meiner Tür stehe.
Hängt ein Sackerl.
Am Knauf.
Voltadol forte.
Hat mir die Nachbarin.
Überlassen.
Sie braucht…
Das Schmerzgel nicht.
Ich bedanke mich.
Bei der Nachbarin.
Dann bin ich…
Endlich.
Bei mir daheim.
Die Handys liegen…
Ganz unschuldig.
Am Schreibtisch.

Ein Anruf…
In Abwesenheit!

Vivienne/Tagaus, tagein…

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