In wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wenn immer mehr Firmen Ausgleich oder Insolvenz anmelden müssen, stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch Sinn macht sich als keliner Unternehmer selbständig zu machen. Gerade aus der Arbeitslosigkeit heraus versuchen manche über einen Ein-Mann-Betrieb wieder Fuß zu fassen… Aber etliche davon scheitern und müssen dann einen Schuldenberg abbezahlen… oft für den Rest ihres Lebens. Wen reizt die Selbständigkeit noch? Das fragten wir die Bohneleser in unserer letzten Umfrage. Das Ergebnis überrascht nicht.
55 Votings wurden im Zeitraum abgegeben.
31 % der Leser wünschen sich einen gesicherten Job mit fixem Einkommen. Ins selbe Horn stoßen weitere 18 %: sie sind nicht geschaffen für die Selbständigkeit. Weitere 15 % werden durch Negativbeispiele abgeschreckt. Für 13 % war die unternehmerische Selbständigkeit immer das große Ziel, das sie auch umgesetzt haben. Genau so viele aber scheuen das Risiko. Und 6 % meinen, dass man viel arbeiten muss für die Selbständigkeit und ein Grundkapital braucht…
Es stimmt schon: nicht jeder ist für die Selbständigkeit geschaffen und wer sich nicht sicher ist, sollte auch die Finger davon lassen. Man sollte sich nämlich immer der (finanziellen) Risiken bewusst sein. Mut und Konsequenz braucht man bestimmt, neben einer guten Geschäftsidee und gesunden Marketingstrategien. Für mich selber kann ich nur anmerken, dass Selbständigkeit bestimmt nicht in Frage kommt…
Vivienne