Auf eigenen Beinen – Philosophisches

In meinem Leben.
Hatte ich es.
Oft nicht leicht.
Relativ früh.
Bekam ich schon.
Einen schweren Rucksack.
Umgehängt…
Missbrauch!
Mit allen Auswirkungen.
Auf meine…
Verletzliche Seele…
Ich futterte mir.
Einen Panzer an.
Übergewicht.
War ein Leben lang.
Ein Thema.
Manchmal mehr.
Manchmal weniger.
Und eine verwundete Seele.
Die oft weinte…

Fehlentscheidungen.
Immer wieder.
Aber…
Ein Stehaufmännchen.
Wenn ich fiel.
Stand ich auf.
Jedes Mal.
Ich hätte auch.
Liegen bleiben können.
Mich gehen lassen.
Jammern.
Klagen.
Wie gemein.
Die Welt.
Zu mir war.
Und was ich denn.
Verbrochen hätte.
Was mir alles passierte…!
Manchmal tat ich das.
Vielleicht auch.
Aber mein Lebenswille.
War stärker.
Ich kämpfte mich.
Zurück ins Leben.
Mein Ziel.
Stets.
Unabhängig zu werden.
Finanziell.
Mein eigener Herr sein!
Nie abhängig sein.
Oder gar…
Eine Ausgehaltene!
Diese Vorstellung.
Trieb mich.
In schlimmen Situationen an.
Auch wenn die Chancen.
Schlecht standen.
Irgendwie forderte ich auch.
In manchen Menschen.
Das Schlechte heraus.
Und diese hatten ihr.
Ganz spezielles Bild.
Von mir.
Nämlich.
Dass man alles.
Von mir.
Haben könnte.
Wenn man nur.
Lange genug.
Auf mir herumtrampelte!

Unerträglich.
Die Situationen.
In die ich.
Dadurch.
Ständig geriet.
Aber ich kämpfte weiter.
Und als ich.
Vor bald 9 Jahren.
Die Chance ergriff.
Änderte das.
Mein Leben.
Grundlegend.
Ich verdiene gut.
Besser als je zuvor.
Finanziell bin ich.
Bestens abgesichert.
Manches konnte ich mir.
Ersparen.
Seither…
Und das ist mir.
Fast das Wichtigste.
Neben meinen lieben Menschen.
Die mir nahe sind.
Geld ist sicher.
Nicht alles.
Aber was immer passiert:
Eine Sorge habe ich.
Weniger.
Dadurch.
Ich darf.
Stolz sein.
Auf mich.
Auf das Erreichte.
Aus eigener Kraft!
Und ich weiß.
Ich kann mich.
Immer selber.
Aus dem Dreck karren.
Wenn nötig.
Es gibt immer.
Die Möglichkeit.
Man muss sie nur sehen!

Vivienen/Gedankensplitter

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