Irma checkte.
Ihr Handy.
Zum xten Mal.
In der letzten…
Halben Stunde.
Nein.
Jürgen hatte sich.
Nicht gemeldet.
Nicht eine Nachricht.
Geschweige denn…
Ein Anruf…
Hallo Liebes…
Du hast mir…
Gefehlt…
Irma sah sein…
Gesicht vor sich…
Mit einem…
Breiten Lächeln…
Und leuchtenden Augen…
Die man…
Spüren konnte…
In seiner Stimme…
Irma zuckte zusammen.
Das Bild…
In ihrem Inneren…
Zerfloss…
Ein Kollege vor ihr…
Grinste blöd…
Na, Tagträume?
Unwirsch ging sie…
Zurück.
An ihren Schreibtisch.
Zwei Tage…
Wartete sie schon…
Auf ein Zeichen…
Von Jürgen.
Seit letztem…
Wochenende…
Als er ihr…
Geschrieben hatte…
Er hätte die Kinder…
Die ganze Woche…
Jürgen kam immer…
Unerwartet.
Zu ihr.
Meist hatte er…
Eine Flasche Wein…
Dabei…
Oder…
Einen Aperol…
Für sie, Irmi.
War die Welt…
Dann in Ordnung…
Ein romantischer Abend…
Eine Nacht…
Voller Leidenschaft…
In diesen Momenten…
Glaubte sie…
Dass es nicht mehr…
Lange dauern konnte.
Dass er auch…
Nach außen.
Zu ihr stand.
Sich zu ihr…
Bekannte…
Wir sind ein Paar!
Wie sehnte sie sich…
Nach dieser…
Liebeserklärung.
Jürgen war nicht…
Geizig.
Mit solchen Worten.
Aber nur…
Unter vier Augen!
Ihre Freundinnen.
Ihre Familie.
Wollte er nicht.
Kennenlernen.
Auf keinen Fall!
Und überhaupt…
Jetzt!
Wollte er keine Beziehung!
Nach der Scheidung…
Hatte er…
Die Nase voll!
Und sie müsse ihn…
Nehmen…
So wie er war!
Irma zitterte…
Ihre Freundinnen.
Hatten gemeint.
Dass sie ihm…
Den Laufpass…
Geben sollte.
Der rennt mehrgleisig!
Vergiss ihn!
Während…
Sie, Irmi…
Immer hoffte.
Sie müsse nur…
Geduldig sein.
Abwarten.
Ihn erkennen lassen.
Wie lieb sie ihm war…
Wie unentbehrlich…
Nur an Tagen…
Wie heute…
Erschien ihr das…
Ganz weit weg…
Vivienne/Gedankensplitter