Wann hab ich Zeit für mich allein?
Pflichten holen uns dann ein.
Beim Arbeitsalltag fängt es an,
der uns fest beherrschen kann.
Montagmorgen Morgengrauen.
Verzweifelt auf den Wecker hauen.
Im Trott ist schnell man wieder drin,
wenn die Arbeitswoch‘ beginnt…
Müde von der Arbeit heim…
Doch ausruh’n darf da noch nicht sein.
Der Haushalt wartet: putzen, saugen…
Schließlich will man nicht verstauben…
Auch die Familie zählt auf dich.
Will verwöhnt sein, sicherlich.
Irgendwann kommt man zu Bett,
doch oft wird es deswegen spät…
Zeit für Hobbys die bleibt selten.
Ein Einwand darf dann auch nicht gelten…
Relaxen eine Stunde nur?
Blickt man aber auf die Uhr
Verschiebt man’s wieder, ist schon klar.
Weil was and‘res wichtig war.
Immer wieder kommt das vor!
Schießt man sich ein Eigentor,
denn wer sich selbst nichts Gutes tut,
der verliert oft Lebensmut.
Krankheit schleicht sich da heran,
die dich niederwerfwen kann!
Husten, Schnupfen, und noch mehr.
Es ergreift dich das Malheur…
Wer lange Zeit auf sich vergisst,
den das Burnout kalt erwischt!
Jeder Tag sieht gleich oft aus.
Nach der Arbeit schnell nach Haus.
Tagespflichten geh’n dann weiter.
Ganz bestimmt wird’s so nicht leichter!
Am Wochenende Freizeitstress.
Zum Essen kommen oft noch Gäst‘.
Waschen, bügeln muss auch sein,
man will doch gut gekleidet sein!
Freiräume muss man sich schaffen.
Dann verlernt man nicht das Lachen.
Wellness, Laufen und auch Sport
Führen dich vom Trübsal fort.
Einfach nur Spazierengeh‘n
Hilft die Welt auch anders seh‘n.
Wer aufgeht stets nur in der Pflicht,
den freut das Leben sicher nicht!
Vivienne