Montagabend.
Eigentlich bin ich…
Schon sehr müde.
Doch einschlafen…
Ist wieder nicht…
Möglich.
Ich stehe auf.
Drehe das Licht an…
Die Katzen sind…
Erstaunt.
Folgen mir.
Ich trinke Tee.
Da läutet es.
Lily und Cherie…
Flüchten…
Ins Schlafzimmer.
Ich zögere…
Nochmals…
Wird geläutet.
Und ich spüre.
Da steht jemand.
Vor der Tür…
Ich öffne vorsichtig…
Im Stiegenhaus…
Warten zwei Polizisten.
Und wenig überraschend…
Sie fragen…
Nach dem Nachbarn…
Ich erkläre ihnen.
Dass ich den Nachbarn…
Schon Wochen!
Nicht mehr…
Gesehen habe.
Und dass es…
Massive Spannungen.
Zwischen uns gibt.
Ein Polizist trägt…
Einen Akt.
Darauf ein Foto.
Des Nachbarn.
Und ein Zettel.
Eng beschrieben.
Der Mann wird…
Gesucht.
Ganz offensichtlich.
Ob er aber…
Etwas…
Ausgefressen hat…
Oder…
Vermisst wird.
Sagt mir niemand.
Während ich rede…
Erfolgt ein Funkspruch.
Also fasse ich mich…
Möglichst kurz.
Nur Minuten.
Hat diese Szene…
Gedauert.
Dann sind die beiden…
Wieder weg.
Ich gehe zu Bett.
Lily und Cherie…
Lassen sich Zeit.
Sie tauchen erst.
Nach einer Weile…
Wieder auf.
Misstrauisch.
Die größte Angst…
Meiner Fellnasen.
Besteht wohl darin…
Weggeholt zu werden.
Von mir.
Ich weiß es…
Während ich…
Langsam eindöse…
Geht mir…
Durch den Kopf.
Dass sich…
Das Problem.
Mit dem Nachbarn…
Vielleicht…
Von selber…
Lösen wird.
Absehbar…
Spät…
Schlafe ich dann doch…
Ein.
Verrückte Träume.
Verfolgen mich.
In den letzten Wochen…
Wieder massiv.
Der Wecker holt mich…
Natürlich pünktlich…
Aus den Federn.
Der Kaffee wird…
Zum Trostspender.
Kommende Nacht!
So nehme ich…
Mir vor.
Werde ich wieder…
Lange schlafen.
Der Körper holt sich.
Was er braucht.
Ganz bestimmt…
Vivienne/Tagaus, tagein…