Die Lust zu leben… – Philosophien

Unbeschwert…
Ist die Jugend(?).

So heißt es.
Aber das ist wohl…
Nur so…
Daher gesagt…
Ich könnte das nicht.
Von mir behaupten.
Dass ich eine…
Glückliche Kindheit…
Und Jugend…
Gehabt hätte…
Eine große Familie.
Und es fehlte…
An allen Ecken…
Und Enden…
Vor allem am Geld.
Dazu…
Gehörten wir nicht.
Zu den…
Angesehenen Leuten…
In der Gemeinde.
Viele…
Sahen auf uns herab.
Und auch auf mich.
Hämisches Mitleid.
Weil ich mich…
Scheinbar.
Für die Eltern…
Aufopferte.
Wich aber strikter Ablehnung.
Als ich…
Mein Glück in Linz…
Zu suchen begann…
Aber das war…
Nicht die einzige Hürde…

Kaum eine Zeit.
In der ich nicht.
Zu kämpfen hatte.
Mal mehr…
Mal weniger…
Längere Schönwetterphasen…
Lernte ich erst…
Nach dem Tod…
Meines Vaters kennen…
Als sich alles änderte…
Zu meinem Gunsten!
Ein wenig Misstrauen.
Das blieb mir.
Trotz allem.
Ich hatte zu oft…
Eine auf die Mütze…
Bekommen.
Immer wieder.
Bisweilen…
Von unerwarteter Seite.
Verzweifelt…
Bin ich nie daran.
Nie zu heftig!
Denn ich bin…
Ein Stehaufmännchen.

Fällst du sieben Mal…
So stehe acht Mal auf!

Dieser Spruch wurde.
Zu meinem Lebensmotto.
Und ich musste.
Mich oft.
Aus dem Sumpf befreien.
Fehlentscheidungen!
Haben dazu geführt.
Das weiß ich…
Heute.
Einen leichteren Weg…
Zu finden…
Geriet mir oft.
Nicht günstig.
Und allzu viel Vertrauen…
Heute gehe ich.
Den Menschen…
Eher aus dem Weg.
Auch wenn es mir.
So gut geht.
Wie nie zuvor.
Im Vergleich…
Das Leben wegwerfen…
Wollte ich.
Trotzdem nie.
Nie ernsthaft.
Vor gut zwanzig Jahren…
Gab es einmal…
Eine Phase…
Intrigiert…
Von allen Seiten…
Aber als das…
Überwunden war…
Kamen die trüben Gedanken…
Nicht mehr wieder.
Und ich lebe gerne.
Obwohl ich…
Für Außenstehende.
Nichts erreicht habe.
Obwohl ich…
Nie heiraten werde.
Und keine Kinder…
Haben werde.

Ich lebe meinen Traum.
Das Schreiben.
Ich vertraue auf…
Meine Menschen.

Und es ist gut so…
Grad so wie es ist!

Vivienne/Philosophien

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