Arnold nahm.
Die Einkaufstasche…
Entgegen.
Danke dir, Andreas.
Damit hast du mir…
Sehr geholfen.
Mit meinem Kreuz…
Bin ich froh.
Wenn ich nicht selber…
In die Nachbargemeinde…
Fahren muss…
Er drückte ihm.
Die Hand.
Andreas lächelte verschmitzt.
Gerne.
Ruf mich an.
Einfach.
Dann nehme ich dir.
Gern etwas mit.
Ich bin ohnedies öfter.
Dort.
Du weißt ja.
Mein Knie…
Ich mache eine Therapie…
Momente später.
Schloss Arnold.
Die Haustür.
Was für ein…
Netter Bursche!
Sein Neffe!
Immer freundlich.
Hilfsbereit.
Und viel mehr besorgt…
Um ihn.
Als der eigene Sohn…
Arnolds gute Laune.
War.-
Wie weggewischt.
Sein Sohn verhielt sich…
Nicht so fürsorglich.
Genau genommen.
War er…
Untergetaucht.
Momentan.
Er absolvierte anscheinend…
Eine Ausbildung.
Wieder einmal…
Mal sehen…
Ob er sie diesmal.
Fertig machen würde.
Oder…
Wieder ganz plötzlich…
Vor der Tür stand…
Weil er Geld brauchte…
Arnold füllte Wasser.
In den Tank.
Der Filterkaffeemaschine.
Ein paar Tassen jetzt…
Würden ihm gut tun…
Seine Gedanken kreisten…
Um Gisela.
Seine große Liebe.
Die vor…
Über 30 Jahren…
Verstorben war.
Bei der Geburt…
Des Sohnes…
Seither hatte er…
Keine Frau mehr…
Angesehen.
Und Gott sei Dank.
Hatte sich seine Mutter.
Des Buben angenommen.
Als Ersatzmutter…
Der Bub hatte alles.
Bekommen.
Von ihm.
Von seiner Mutter.
Und trotzdem…
War er anders…
Als er.
Anders als Gisela…
Manches hatte er…
Ausgefressen.
Als Bursche.
Als junger Mann…
Und immer war er.
Arnold.
Da gewesen.
Um ihm…
Aus der Bredouille…
Zu helfen.
Ein Haus hatte er.
Gebaut.
Für Dieter.
Für die Familie.
Die er einmal…
Haben würde…
Aber Dieter hatte…
Nur gelacht…
Heiraten?
Nein sicher nicht!
Und wer will schon…
Hier leben…
Auf dem Land.
Wenn du…
Nicht mehr bist.
Dann verkaufe ich…
Das Haus…
Und machte mir…
Ein schönes Leben…
Ungebunden…
Das hatte ihm, Arnold.
Weh getan.
Seither fragte er sich.
Ob er das Haus.
Nicht besser Andreas.
Vererben sollte.
Der würde es…
Zu schätzen wissen!
Vivienne/Gedankensplitter