Ständig warten, schauen, denken
Interpretieren
Freudig sein, am boden ankommen
Etwas vorspielen
Hoffen nicht erkannt zu werden
Genießen in einer anderen art
Sich gut fühlen
Nicht von gefühlen sprechen
Zulassen
Alles ist merkwürdig
Der spiegel meiner selbst
Reden, lachen, nichts sagen
In gedanken schon bei einem kuss
Am ende angelangt
Aber wieder zum anfang zurück gekommen
Nie mehr solche nähe
Und dennoch solche freude
Verbunden mit immerwiederkommender qual
Eine flamme brennend
Und doch zurückgehend
Zu wenig verstehen
Zu viel wissen
Zu viel gemeinsam
Zu wenig einseitig einsam
Stundenlange gespräche
Ohne nachzudenken
Dem anderen sich selbst schenken
Unendlich sein
Und doch dem ende so nah
Dem ende der gefühle
Aber hoffnung
Soll sie sterben
Bleiben
Unbegründet sein
Angst, hoffnung, freude
Verlangen
Das gestillt werden soll
Warten, warten, warten
Auf das ende der hoffnung warten
Und es nicht einsehen wollen.
Am anfang stand sie,
am ende bleibt sie…
(C) Sarah
Hoffe mein Leid quält die Zukunft, nicht die Vergangenheit!
Sonst fällt es… und wird sauer!