Herbstdepression – Umfrageergebnis

Der Herbst zeigt sich im November von seiner nebelig-frostigen Seite. Die Bäume ragen kahl in die Luft und Sonne zeigt sich selten bis gar nicht. Das färbt auch oft auf die Seele der Menschen ab, die Depressionen verbreiten Nebel im Innersten. Natürlich wollten wir auch wissen, wie die Bohneleser die Problematik erleben…

55 Leser haben im Zeitraum an der Umfrage teilgenommen. 25 % fühlen sich schlecht ohne Sonnenschein. 18 % meinen aber, das ginge bald vorüber wenn der Nebel einer romantischen Schneelandschaft weicht. Genau so viele räumen ein, dass ihnen Herbstdepressionen zusetzen, sie aber nicht darüber reden.  16 % merken nichts von einer Verstimmung. Weitere 11 % denken im Herbst oft an den Tod. Ebenso viele flüchten deshalb in sonnige Gefilde…

Sicher kein Zufall, dass im Herbst die Ordinationen von Psychiatern oft überquellen. Ein Schleier über der Seele ist kein leichtes Los, auch wenn er bei den meisten schnell wieder weicht. Lichttherapien sollen die Seele wieder aufhellen, aber oft ist es doch das Verhältnis Mensch zu Mensch das einer genaueren Prüfung unterzogen werden sollte…

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