JA,JA
Hörspiel
A und B sind in einem weiträumigen Raum
A: Grüss Gott
B: Grüss Gott
A: Wie geht,s?
B: Soweit gut.
A: Das ist gut. Weder gut noch schlecht
B: Und was haben Sie Neues?
A: Eigentlich viel.
B: Gut.
A: Heute bin auf die Bezeichnung Mensch gekommen
B: Ach was. Schon wieder Philosophisches
A: Ja.
B: Dann bitte.
A: Wie kann ich das nennen?
B: Meinen Sie Menschen
A: Ja. Was meinen Sie?
B: Der Umgang mit anderen Rassen ist mir manchmal sehr schwierig.
A: Betrachten Sie alle Menschen auf diesem Planet als eine Menge gehirnlose und mit Gehirn zweibeinige laufende Wesen. Sie brauchen das Gleiche. Rousseau sagte, der Mensch sei von Natur aus gut aber die Gesellschaft macht ihn böse.
B: Lustig war der Schweizer
A:Der hatte nicht anderes zu tun als schreiben und denken.
B: Vergessen wir den Schweizer. Trotzdem war er ein kluger Kopf.
A; Aber na ja, Ich habe gehört, Sie sind umgezogen.
B: ich beziehe ein Zimmer.
A: Früher lebten Sie in einer Wohnung.
B: Meine Tasche wird knapper.
A: Ach so. Denken Sie bitte nicht, dass ich ein Geizkragen bin.
B: Nicht im Geringsten.
A: Und erzählen Sie weiter.
B:Leider habe ich keinen Schrank.
A: Ach was?
B: Statt Schrank habe ich eine Garderobe, worauf meine Klamotten hängen und ich möchte mir neue Klamotten anschaffen aber das schaffe ich nicht aus Kapazitätsgründen.Ich war mal im Kleidergeschäft und habe alles Mögliche erlebt.
A: Zum Beispiel?
B: Die meisten Kunden gehen aus dem Geschäft mit grossen Koffern voll Kleider.
A: Und?
B: Ich lasse mich nicht von den Nachbarn erblicken. Sie haben mich schon im Geschäft gesehen und haben mich deswegen ausgelacht. So tarne ich mich immer für jeden Einkauf.
A: Was für ein Geschäft ist das?
B: Ein Normales.
A: Das möchte ich mir mal ansehen.
B: Bitte.
ENDE