Mittwochnacht.
Gegen 04:00 Uhr morgens.
Ein Krampf.
Im Oberschenkel.
Raubt mir…
Den Schlaf.
Magnesiummangel.
Eine Banane.
Ein kleines Frühstück.
Einschlafen kann ich.
Nicht mehr…
Also…
Hin und her wälzen?
Im Bett?
Seufzend.
Stehe ich auf.
Nach der Dusche.
Bringe ich.
Den Müll hinunter.
Füttere die Katzen.
Kümmere mich.
Um die Wäsche.
Und das Katzenkistchen.
Gut.
Dass ich manches.
Erledigen kann.
Denke ich mir noch.
Schließlich.
Lege ich mich.
Doch noch nieder.
Ein wenig dösen.
Und fast…
Wäre ich wieder.
Eingeschlafen…
Jetzt muss ich.
Wirklich auf!
Ein Telefonat.
Mit dem Bruder.
Und kleinere…
Herausforderungen.
Technischer Natur.
Homeoffice hat mich.
Schnell im Griff.
Da erreicht mich.
Ein Notruf.
Der Nachbarin:
Ein Malheur…
Durch die Katze…
Auf einem Kasten.
Ob ich nicht…
Helfen kann?
Natürlich kann ich.
Einweghandschuhe.
Ein wenig Küchenrolle.
Auf die Leiter…
Steigen.
Erledigt.
Aber dabei…
Bleibt es nicht.
Mancher Stress.
Manche Hektik.
So dass ich mich.
Noch frage.
Wie ich heute alles…
Erledigen…
Hätte können…
Wenn ich nicht.
Die Sonderschicht…
Eingelegt hätte?
Hatte wohl alles…
Seinen Sinn!
Ich zünde mir.
Eine Duftkerze an.
Schnaufe durch.
Hilft alles nichts.
Ein wenig Sonne.
Ganz kurz.
Um die Mittagszeit.
Aber der Nebel.
Und die Wolken.
Kämpfen sich zurück.
Irgendwann…
Dazwischen.
Hänge ich…
Die Wäsche auf.
Zum Trocknen.
Bringe der Nachbarin.
Die Post.
Und meine Gedanken.
Streifen.
Immer wieder.
Die kommenden Arztbesuche.
Was wird mich…
Da erwarten?
Möglich ist alles.
Ich trinke Kaffee.
Zur Stärkung.
Und schließlich.
Neigt sich der Arbeitstag.
Dem Ende zu…
Natürlich bin ich.
Müde.
Der Nebel kriecht.
Am Abend.
Ganz nahe.
Fast bedrohlich.
Ich schlafe ein…
Vivienne/Tagaus, tagein…