Ich werde wach.
Mitten in der Nacht.
Noch so müde…
Eben will ich mich.
Auf die andere Seite…
Drehen…
Ich bekomme.
Keine Luft.
Ich ringe.
Nach Atem.
Die Nase ist zu!
Völlig!
Ich setze mich auf.
Schnäuze.
Eine Viertelstunde.
Und länger.
Dann habe ich wieder.
Freie Luft.
Ich werfe.
Einen Blick.
Auf meinen Ventilator.
Der eifrig bläst.
Zu gut wohl…
Schon tauchen.
Die Katzen auf.
Lily und Cherie.
Heischen.
Um meine Aufmerksamkeit.
Auf ins Bad!
Wasser für meine Babys.
Ich schnaufe durch.
So müde…
Bin ich noch…
Gegen 07:00 Uhr früh.
Fast dasselbe Bild.
Meine Nase verstopft.
Dabei habe ich.
Den Ventilator.
Zurückgestellt.
Noch in der Nacht!
Ich schnäuze wieder.
Wie um mein Leben.
Unfreundlicher Blick.
Zum Ventilator.
Dann schalte ich ihn ab…
Ich kippe das Fenster.
Das Rouleau muss.
Nach oben.
Frische Luft.
Strömt herein.
Schön angenehm kühl.
Ein paar Momente.
Atme ich tief.
Ein und aus.
Der Ventilator.
Ist schuld.
An dem Dilemma!
Er arbeitet sehr brav.
Einfach zu gut.
Und macht mir.
Dadurch Probleme.
Schnupfen im Sommer.
Ist das nicht verrückt?
Aber auch mein Bruder.
Stark verkühlt.
Musste deswegen.
Seine 2. Corona-Impfung…
Verschieben.
Meine Nachbarin.
Hustet.
Zum Gotterbarmen!
Und…
Eine gute Freundin.
Muss Antibiotika nehmen.
Ein Infekt…
Hitzewelle.
Gepaart mit.
Unwettern.
Kühle Nächte.
Und dazu…
Die üblichen Methoden.
Kühl zu bleiben.
Kalt duschen etwa…
Sie boomen.
Ventilator und Co.
Aber…
Sie tun uns auch.
Nicht gut…
Auf der anderen Seite…
Der Tag bleibt kühl.
Wenig Sonne.
Am Abend.
Gewitter um Gewitter.
25°C.
In meiner Wohnung.
Und die Nacht.
Ohne Ventilator.
Sie heilt mich.
Wieder.
Keine verstopfte Nase.
In der Nacht.
Ich schlafe.
Tief und fest.
Mehr brauche ich.
Nicht.
Denke ich mir.
Mein Ventilator.
Er sieht mich.
Traurig an.
Meine ich.
Deine Zeit kommt…
Wieder!
Sag ich ihm nur…
Vivienne/Tagaus, tagein…