Weihnacht, so wie’s früher war,
das wünsch ich mir, ach wär’s doch wahr!
Doch auch in diesen dunklen Tagen,
ist’s so, dass uns die Sorgen plagen!
Maskenpflicht ist angesagt!
Und Lockdown war, Gott sei’s geklagt!
2G erfüllt das Land schon lange,
Dank Omikron wird manchem bange!
Weihnachtsfeiern gibt es keine,
und mancher ist zum Fest alleine…
Und wenn geschmückt der Weihnachtsbaum,
gibt’s Tränen trotz des Lichtertraums…
Corona plagt uns wie ein Schatten,
und wie wir früher Weihnacht hatten,
erscheint so fern, soweit entrückt!
Was wären wir doch jetzt entzückt,
wenn feiern wir wie früher könnten!
Da waren wir noch die Verwöhnten,
Und ahnten nicht, was uns erreicht.
Und brachte Unfried uns und Streit,
Neben den Toten und den Kranken!
Wie geht’s nur zu in diesen Landen?
Und all die Sorgen zählen nicht,
Hab’n auf einmal kein Gewicht…
Weiße Weihnacht? – Ist nicht wichtig!
Weihnachtsurlaub nur mehr nichtig.
Doch die Liebe bleibt uns doch,
Zu lindern dieses schwere Joch!
Zusammenhalten, feiern still,
Und ehrlich, wer das jetzt auch will,
der freut sich schon auf seine Lieben,
das ist es, was uns doch geblieben…
Besinnlich froh zum Weihnachtsfest,
Genießen ohne großen Stress,
mit guten Freunden sich umgeben,
mit der Familie Weihnacht leben!
Und jammern hilft uns einfach nicht.
Stattdessen lieber davon spricht,
was wir trotzdem alle haben.
Vergessen teure Weihnachtsgaben!
Stattdessen singen unterm Baum…
Und natürlich darauf schau’n,
Dass es uns gut geht, wie es ist.
Dass Weihnacht trotzdem stimmig ist!
Vergesst mal Zorn und Angst und Zwist,
weil Friede doch das Größte ist!
Wenn wir das Licht tief in uns tragen,
dann können wir die Weihnacht wagen!
Nehmen wir uns bei der Hand,
Hass und Ärger sind verbannt!
So wird Weihnacht wieder schön,
wenn wir uns heuer wiedersehen…
Frohe Weihnachten wünschen
Peter und Silvia
Frohe Weihnacht nach Wien, ins Alpenland;
Friede auf Erden, das Virus verbannt.
Wir alle hier sind Kinder der Sterne,
Die zum Fest uns leuchten aus der Ferne.
Doch nicht alle Menschen stehen im Licht,
Vergessen wir Alte und Kranke nicht.
GEDANKEN ZUM FEST
Was einst in Bethlehem gescheh’n,
Christen gedenken und versteh’n.
Gott ist für uns Mensch geworden,
Verschließen wir nicht die Pforten.
Helfen wir Leuten in der Not,
Teilen mit Hungrigen das Brot.
Ein Fest der Liebe und Eintracht
Wollen wir feiern zur Weihnacht.
Christen, Juden, Moslems, Buddhisten;
Alle Religionen und die Atheisten –
Für den Planeten, die Menschheit:
Macht Frieden, es ist höchste Zeit!
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Bleiben Sie gesund und munter!
Danke herzlich!