Der kleine Junge und seine damalige Welt…

Einstmals lebte ein
kleiner Junge
im
Herzen
voller Wünsche
Träume und Sehnsüchte
in einer Zauberwelt
von Märchen.

Denn die reale Welt
„schenkte“ ihm überwiegend
nur Märchen voller
Schmerz, Tränen und Herzensqualen…

Und so träumte er von einem Engel,
der ihm eines Tages
ein schönes Märchen in der Wirklichkeit
schenkt.

Und betete zu einem,
den keiner je sah:

Zu Gott und Jesus.

Seine kindliche Naivität,
liess diesen
Jungen
trotz aller Ereignisse und allem
Erlebtem…
an
sovieles
noch hoffen in seinem jungen Leben.

Denn nur
seine
eigene kleine träumerische
Herzens-Welt
der schönen
Fantasie und Hoffnung
auf ein Leben
der
Freude und Liebe
hielt ihn,

und die Hoffnung, dass
ein Engel käme und ihm helfen würde…
und
ein Gott ihn hören würde…

Er träumte in seinen Flügen
zu den Sternen
von Geborgenheit, Wärme und Liebe.

Und das, wo sein Flugschiff
doch kurz vorm
Abstürzen
war…

Doch der Motor seiner grossen
Hoffnung
hielt seinen kleinen
Herzens-Zeppelin
in der Luft
seiner Wünsche und Träume…

Auf seinem Flug
landete er auf einem schwarzem Planeten,
wo ihm beinahe
männliche Wesen
für immer
die Hoffnung genommen hätten…

Er war so allein
auf diesem Planeten voller
männlicher grosser
Wesen.

Allein mit seinen
Träumen und Wünschen
und
Sehnsüchten
die er dort aus seinem
kleinem Herzens-Rucksack
auspackte,

und die von diesen Menschen
getreten
mit Dreck beschmutzt
und fast
auch zerstört wurden…

Er wollte doch nur
in das schöne
Land des Regenbogens
voller bunter Farben,
doch er landete auf dem falschen
Planeten…

Und so war er zwei jahre
als Junge auf diesem Planeten
verloren,
denn er zählte dort zu den Schwächeren
und
die Stärkeren dort,
sie wussten
dies…

Und bewarfen ihn mit ihrem
Schmutz ihrer
Seelen und ihrer Körper…

Eines Tages
schaffte er es zu flüchten und auf den
roten Planeten
zu
gelangen:

Eine weibliche Hand
und ein weibliches ihn liebendes
Herz verhalfen ihm zur Flucht.

Es war der Planet,
wo rote Rosen
vom Himmel fielen.

Doch eines Tages
verwelkten
die roten Rosen
schon in der
Luft,

und sein Herz fing
nur noch verblühte Rosen
einer einstmaligen Herzens-Liebe
auf…

Und so wartete er auf
diesen Planeten bis eines Tages
wieder rote Rosen
vom Himmel fielen
und eine davon in ihrem
schönem Erblühen
in sein Herz fiel.

Doch auch diese
Rose,
sie starb, weil das
Leben
sie nicht leben lassen wollte…

Dieser rote Planet
so wunderschön und doch auch so
schmerzvoll
zugleich.

Der Planet der Liebe.

Doch dieser
schwarze Planet,
der ihm soviele Wunden
im Herzen
zufügte,

auf dem er beinahe gestorben wäre,

dies ist noch
heute für ihn der Planet
des
Unfassbaren der Grausamkeit:

Heute…,
wo aus dem einstmals kleinem
Jungen
ein Erwachsener wurde.

Doch heute weiss er:

Für ihn als kleinen Jungen
muss es damals einen
Engel des Schutzes
gegeben haben…

Und so erhörte ihn damals
wohl doch ein
Engel…

Der kleine Junge…,
das
war ich einmal…

(C) Fuchsi

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