Armin fuhr heim.
Von dem Auswärtstermin.
In der Wiener Zentrale.
Ein langer Tag.
War das.
Wieder geworden.
Mit unzähligen.
Besprechungen und Konferenzen.
Das Unternehmen.
Hatte.
Österreichweit.
Einen neuen Chef.
Bekommen.
Und der hatte geplant.
Dass wieder…
Schwarze Zahlen.
Geschrieben werden mussten.
Er selber, Armin.
Leitete die Zweigstelle.
In Wels.
Und an dem Tag.
Hatte ihm.
Mehrfach.
Der Kopf geraucht.
Die Vorgaben…
Der Zentrale…
Machten ihm Kopfzerbrechen!
Der Geschäftsführer.
War deutlich gewesen.
Gesund schrumpfen!
Dieser Satz.
Fiel den ganzen Tag.
Omnipräsent.
Sozusagen.
Dezimieren Sie.
Die Belegschaft!
Hatte er gefordert.
Ein Drittel muss weg!
Die Lohnkosten…
Fressen uns auf!
Und diejenigen.
Die bleiben dürfen.
Müssen die Filialen.
Wieder auf Kurs bringen.
Wie stellte sich…
Der Chef das nur vor?
Armin zermarterte sich.
Den Kopf.
Natürlich waren die Zeiten…
Schlecht.
Zuerst Corona.
Und jetzt die Inflation.
Energiekosten…
In schwindelnder Höhe.
Aber für niemanden…
War die Situation leicht.
Auch für die…
Mitbewerber nicht.
Aber erst gar nicht…
Zu reden.
Von den Mitarbeitern.
Die allesamt.
Familie hatten.
Und vor dem Nichts…
Standen.
Wenn er sie…
Kündigen musste!
Menschliche Tragödien!
Die sich da…
Abzeichneten!
Konnte er das…
Verantworten?
Befremdlich.
War für ihn.
Aber auch.
Wie seine Kollegen.
Die Leiter.
Der anderen Niederlassungen.
Diese Anweisungen aufnahmen.
Besonders die Kollegin.
Aus Salzburg.
Die eiskalt.
Auf seine Einwände.
Hin gemeint hatte.
Dass ihr die Mitarbeiter.
Egal waren!
Na und?
Hatte diese geantwortet.
Mit einem verächtlichen Grinsen.
Das sollte wirklich nicht.
Dein Problem sein.
Es geht doch.
Um die Firma.
Da sind ein paar…
Opfer.
Einfach notwendig!
Betroffen.
War er gewesen.
Bei ihren Worten.
Und er hatte.
Nichts mehr erwidert.
Wer weiß…
Wem diese Frau.
Von seinen Bedenken…
Erzählen würde.
Aber er hatte.
Bei diesem Konzept.
Kein gutes Gefühl!
Vivienne/Gedankensplitter