Samstagmorgen.
07:30…
Ich stehe auf.
Schlaf.
Noch in den Augen.
Schalte.
Die Kaffeemaschine ein.
Lass den Tag herein.
Durch das Fenster…
Beim Kaffee.
Fällt mir auf…
Die Katzen.
Wieder sehr umtriebig.
In der Nacht.
Vor allem Lily…
So schnurrig.
So stürmisch.
So besitzergreifend!
So…
Soll man schlafen…!
Ich sehe mich um.
Im Wohnzimmer.
Oh!
Mann!
Die Katzen…
Schlafen.
Nicht viel.
In der Nacht…
Das Chaos.
Regiert.
Bei mir…
Später.
Sammle ich.
Ein wenig auf.
Was die Katzen.
Verstreut haben.
Lily liegt.
Auf dem Kratzbaum.
In der Sonne.
Cherie wiederum.
Auf der Couch.
Jetzt!
Schlafen sie!
Jetzt!
Ah ja…
Mond…
In den Zwillingen…
Mars…
Im Schützen…
So sind sie.
Meine Kleinen.
Sagt eigentlich.
Alles!
Ich könnte nicht.
Ohne sie sein!
Die Monate.
Nach Petites Tod.
Ohne Katze!
Einfach schlimm!
Aber das Chaos.
Ist.
Ein treuer Gefährte.
Es gibt.
Nur beides.
Wenn ich.
Die Katzen.
Behalte.
Und das will ich.
Um jeden Preis!
Katzen sind.
Wie Kinder.
Lebhaft.
Lebendig.
Sollen sie sein.
Und dann…
Ist eine…
Aufgeräumte Wohnung.
Ein Wunschtraum.
Der sich.
Nie erfüllt…
Nie dauerhaft!
Warum auch nicht…
Denke ich mir.
Bei mir.
Wird gelebt.
Da gehört das.
Dazu!
Nein.
Ich gehöre nicht.
Zu den Frauen.
Die kein Stäubchen.
Dulden.
In der Wohnung.
Steril.
Muss es.
In meinen vier Wänden.
Nicht sein…
Da kann es.
Schon passieren.
Dass ich.
Über Spielzeug.
Stolpere…
Aber ist…
Ein wenig Chaos…
Wirklich…
So schlimm?
Nein!
Vivienne/Tagaus, tagein…