Gut gemacht!
Lobte Eveline.
Daheim übst du.
Die Rechenbeispiele…
Noch einmal durch.
Wir sehen uns.
In einer Woche.
Selbe Zeit.
Jakob nickte.
Packte die Bücher zusammen…
Eveline holte sich.
Einen Kaffee.
Später würde dann noch.
Gerda kommen.
Der half sie.
In Englisch.
Dann waren ihre Schüler.
Für heute vollzählig.
Sie nahm.
Die Brille ab.
Drückte ihre Augen.
Manchmal.
Waren ihre Schüler.
Durchaus anstrengend.
Aber…
Sie brauchte…
Den Zuverdienst.
Nachdem sie…
Ihren Job…
Als Bürokraft…
In der örtlichen Tischlerei…
Verloren hatte.
War sie dankbar.
Dass sich das.
Ergeben hatte…
Ihr früherer Chef.
Hatte es sich.
Nicht leicht gemacht.
Das Geschäft…
Wirft nichts mehr ab.
Ich muss zusperren…
Das hatte…
Nicht nur sie, Eveline.
Sondern auch…
Ihre Kollegen betroffen.
Und hier am Land.
War es nicht einfach.
Wieder etwas Passendes.
Zu finden.
Sie, Eveline.
War Mitte Vierzig.
Für die meisten Firmen.
Schon zu alt.
Dazu das Problem…
Sie war nicht mobil.
Kein Auto.
Kein Führerschein.
Sie war auf.
Öffentliche Verkehrsmittel.
Angewiesen…
Und hier…
In der Region.
War man ohne…
Eigenes Fahrzeug.
Aufgeschmissen.
Sogar für ihre Termine.
Am Arbeitsamt.
Brauchte sie Hilfe.
Sprich: eine Mitfahrgelegenheit.
Sonst kam sie dort…
Nicht hin…
Rein zufällig…
Hatte sich dann…
Die Möglichkeit…
Zur Nachhilfe.
Aufgetan.
Jakob, der Sohn.
Der Nachbarin.
Schwächelte in Mathematik.
Und durch…
Ihre Unterstützung.
War er schnell.
Weggekommen.
Vom Nicht Genügend.
Das hatte sich.
Herumgesprochen.
Und unversehens.
Hatte sie…
10 Schüler zu betreuen…
Natürlich.
Bisweilen nicht einfach.
Aber das Geld.
Gab den Ausschlag.
Und die Kinder.
Waren begeistert.
Wegen ihrer Geduld.
Es verhalf ihr…
Zu dem einen…
Oder anderen Extra.
Und die Eltern…
Zahlten gerne.
Glück gehabt!
Und trotzdem.
Dauerlösung konnte das.
Keine sein.
Ein richtiger Job…
In einem kleinen…
Unternehmen…
Blieb trotzdem…
Das große Ziel!
Vivienne/Gedankensplitter