Freitagmorgen.
Fast…
Unglaublich.
Dass ich…
Durchgeschlafen habe.
Diese Nacht.
Nicht ein einziges Mal.
War ich auf.
Zwar ist es erst…
05:00 Uhr morgens.
Aber ich bin schon.
Recht wach.
Lily und Cherie.
Liegen bei mir.
Vor allem Cherie.
Sehr dominant.
Spaziert auf mir.
Hin und her.
Ehe er sich.
Auf meine Brust legt.
Einrollt.
Herrlich…
Später…
Tritt dann Lily.
An seine Stelle.
Gibt Köpfchen.
Als wollte sie.
Das Handy.
Das ich halte.
Wegstoßen!
Schlaue Katze!
Aber schließlich.
Schwinge ich mich auf.
Kaffee und Knäckebrot.
Das Katzenkistchen…
Wartet schon.
Wird gesäubert.
Mein Bruder…
Er kommt heim.
Von der Arbeit.
Glatteis…
Weit verbreitet.
Ich habe es mir.
Noch einmal.
Bequem gemacht.
Auf der Couch.
Meine Fellnasen…
Sind verschwunden.
Keine Ahnung.
Wo sie sich…
Versteckt haben.
Schließlich ruft…
Der Schwager an.
Er wird mich.
Bald abholen…
Ich beginne…
Nach meinen Majestäten.
Zu suchen.
Zuerst taucht Lily auf.
Dann auch Cherie.
Zärtliche…
Streicheleinheiten.
Die beiden…
Genießen meine Nähe.
Bis Cherie.
Lily verjagt.
Und nun auch…
Ihren Platz…
Einnimmt…
Ich bin der Chef!
So will er mir.
Vermitteln.
Mit seinem Blick.
Voller Liebe.
Er teilt mich.
Nicht gerne.
Draußen ist.
Tag geworden.
Aber der Nebel.
Hat die Stadt…
Fest im Griff.
Häuser und Bäume.
Nur schemenhaft…
Zu erkennen.
Keine Sonne!
Die Szenerie wirkt.
Wie ein Novembertag…
Im Spätherbst…
Ich schnaufe durch.
Einen Moment.
Die Last…
Der vergangenen Woche…
Fällt ab.
Ein wenig zumindest.
Dann läutet schon.
Das Smartphone.
Der Schwager wartet.
Ich streichle Cherie.
Nicke ihm zu.
Auf geht’s…
Nach Wilhering.
Ich gurte mich an.
Mein Gepäck ist…
Verstaut.
Der Nebel…
Lockert auf…
Ein wenig.
Vivienne/Tagaus, tagein…