1. Mai.
Sommerlich…
Mutet es an.
Sattes Grün.
Blühende Sträucher.
Flieder und Magnolie.
Blauer Himmel.
Die Sonne…
Sie lässt sich nicht.
Vertreiben.
Von irgendwelchen Wolken.
Mittlerweile.
Habe ich.
Eine Auszeit genommen.
Dringend nötig.
Alternativlos.
Und anscheinend.
Bin ich nicht.
Die einzige.
In unserer Abteilung.
Wie geht’s weiter?
Psychotherapie.
Eine Maßnahme.
Mit ähnlich Betroffenen.
Frieden finden.
Ausgleich.
Und manche Sorgen.
Hintanstellen.
Für den Moment.
Was sind…
Meine Perspektiven?
Ich kann es nicht.
Abschätzen.
Im Moment.
Aber…
Mein Wohlergehen.
Hat Vorrang.
Genauso!
Hätte es nicht.
Weitergehen können…
Die Sparmaßnahmen.
Des Unternehmens.
Rigoros.
Und dahinter steckt.
Wohl.
Noch viel mehr!
Mein Bruder schläft.
Wir sind in Wilhering.
Der Schwager arbeitet.
Und die Aufgabe.
Für morgen.
Ist erledigt.
Nach gemeinsamer…
Anstrengung.
Erstaunlich!
Was in der Volksschule.
Schon verlangt wird.
Zumindest…
Von den Besten!
Mein Appetit.
Nach wie vor.
Schaumgebremst.
Ich mag nicht.
Wirklich essen.
Kein Gusto.
Auf Brötchen.
Oder…
Spiegelei.
Und seltsamerweise.
Auch nicht wirklich.
Auf Kaffee!
Die Sonne steigt hoch.
Gut sechs Wochen.
Sind die Tage…
Noch zunehmend…
Ich frage mich…
Wie es dann…
Aussieht…
Bei mir?
Ganz.
Kann ich die…
Gedanken…
Nicht abstreifen.
Aber zumindest.
Habe ich lange…
Geschlafen.
Wenn auch manches.
Durch meine Träume.
Gegeistert ist.
Es wird…
Länger dauern…
Bis sich das…
Geben wird…
Wer weiß…
In welcher Richtung…
Es weitergehen wird…
Der Schwager…
Redet mir Mut zu.
Und trotzdem…
Ich wünschte…
Ich könnte…
Mehr beeinflussen…
Und mehr genießen.
Was ich habe…
Im Moment.
In meinem Innersten…
Viele Unsicherheiten…
Vivienne/Tagaus, tagein…