Halloween und die Folgen – Reminiszenzen

Halloween 2022.
In Linz.
Jugendliche.
Zusammengerottet.
Böller…
Auf die Oberleitungen.
Und auf Passanten.
Die Polizei.
Muss eingreifen.
Auch.
Am nächsten Abend…

Was ist los?
Hier bei uns?
Wie sollte man…
Diese Leute…
Zur Räson bringen?
Was würde ich mir…
Wünschen…
Wie die Behörden…
Die Stadt…
Das Land…
Reagieren darauf?
So fragte mich.
Mein liebster Mensch.
Und ehrlich.
Ich fürchte mich.
Ein wenig.
Wenn ich abends.
Unterwegs bin.
In der Innenstadt.
Etwa.
Noch der Arbeit.
Und ich gebe zu.
Ich habe auch.
Etwas eingepackt.
Zu meinem Schutz.
Einen Pfefferspray.
Und ein Stanley-Messer.
Sicher ist sicher!
Und.
Man weiß nie.
Schließlich.
Konnte ich schon.
Manches beobachten.
In der Straßenbahn.
Wurde auch selber.
Schon wenige Male bedroht.
Vor ein paar Jahren…
Aber wie wäre es…
Könnte ich…
Mich wirklich wehren…?
Im Fall des Falles?
Würde ich nicht.
Besser versuchen.
Still zu bleiben.
Um nicht…
Mehr Aggression…
Gegen mich…
Zu vermeiden?
Schwierig.
Zu beantworten.
Wirklich in Gefahr.
War ich noch nie.
Würde ich…
Einen kühlen Kopf…
Bewahren können?
Oder…
In Panik verfallen?

Was man wirklich…
Gegen solche Ausschreitungen.
Unternehmen kann…
Weiß ich nicht.
Letztlich.
Sehe ich mich.
Alleine.
Wenn immer etwas…
Passieren sollte.
Denn Gesetze brauchen Zeit.
Und in die Gesetzgeber.
Dieses Landes.
Habe ich…
Nur wenig Vertrauen…
Angesichts der Lage.
Ganz allgemein.
Zwischen Korruption.
Und Chatprotokollen.
Also…
Versuche ich.
Situationen zu vermeiden.
Wenn ich am Abend.
Etwa.
Von Wien komme.
Nehme ich ein Taxi.
Nach Hause.
Da fühle ich mich…
Sicherer.
Aber die Angst.
Ist ein schlechter Ratgeber.
So sagt man…
Ich schreie aber nicht:
Asylwerber raus!
Das wäre zu billig.
Da durchaus auch Landsleute…
Als Aggressoren…
Auftreten…

Letztlich.
Kann ich nur hoffen.
Nie!
In eine gröbere…
Auseinandersetzung.
Zu geraten…

Vivienne/Reminiszenzen

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