Herbstwochenende – Tagaus, tagein…

Nach 05:00 Uhr früh.
Werde ich wach.
Ich muss überlegen.
Einen Moment.
Richtig.
Ich bin schon.
In Wilhering.
Seit gestern Abend.
Und draußen.
Ist es noch.
Ganz dunkel.
Wie mitten…
In der Nacht.
Außerdem…
Liegt dichter Nebel.
Über der Region.
Es ist ganz ruhig.
Alles schläft…
Ich schließe die Augen.
Schlaftrunken.
Noch eine halbe Stunde.
Oder so.
Denke ich mir.
Aber…
Keine Chance.
Ich denke an.
Lily und Cherie.
Und ihre vorwurfsvollen…
Blicke.
Als ich gestern ging…
Da waren sie sich.
Einmal einig!
Ich schaue.
Auf das Smartphone.
Was hat sich getan?
In der Nacht?

Das Haus erwacht.
Die Familie…
Kommt zu mir.
Wir trinken Kaffee.
Anschließend…
Telefoniere ich.
Mit meinem…
Liebsten Menschen.
Eine Wanderung.
Ist heute geplant!
Mittlerweile bin ich.
Hellwach!
Und räume dann.
Den Geschirrspüler aus.
Meine Schwester bringt.
Unseren Bruder.
Aus dem Mühlviertel.
Es wird hell…
Draußen.
Aber der Nebel…
Scheint.
Fast undurchdringlich.
Die Bäume draußen…
Wirken seltsam.
Fast unscharf.
Gedämpft.
Ein wenig gespenstisch…
Mild soll es werden…
Wenn…
Der Nebel weicht!
Aber verschwindet er hier?
Im Donauraum?
Überhaupt?

Gestern.
Blieb er lange.
Und selbst dann…
Wirkte die Stadt…
Ein wenig unwirklich.
Immer mehr…
Kahle Bäume.
Tonnen von Laub.
Durch die man…
Waten muss.
Wenn man…
Über die Straße geht.
Oder…
Auf Wegen…
Nach dem Mittagessen…
Wird der Nebel…
Auch heute…
Durchbrochen.
Seltsame…
Wolkenformationen.
Der Himmel so blass.
Wie ein Aquamarin.
Der Kondensstreifen…
Eines Flugzeuges…
Zeichnet sich ab.
Während die Wolken…
Immer dünner werden…
Als würden sie sich…
Auflösen…
Trotzdem…
Blühen…
Die kleinen Röschen…
Noch unermüdlich.
Rosa.
Weiß.
Ehe…
Der erste Frost…
Sie dann.
In den Winterschlaf schickt…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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