Hiobsbotschaft – Tagein, tagaus…

Freitagfrüh.
Auf dem Weg ins Büro.
Frisch ist es schon.
Aber der Tag…
Soll noch einmal…
Recht mild werden!
Im Büro…
Empfängt mich der Kollege!
Ab Montag…
Wieder Homeoffice!
Der Dienstgeber.
Nimmt die Ampelfärbung.
Für die Stadt…
Sehr ernst.
Kurz verschlägt es mir.
Die Rede.
Damit habe ich.
Nicht gerechnet.
Nicht unmittelbar!
Ich setze mich.
An den Schreibtisch.
Schalte den PC ein…
Vielleicht sogar…
Bis Ende des Jahres?
Geht mir durch den Kopf.
Der Kollege.
Interbricht mich.
Auf keinen Fall!
Vielleicht auch nur.
Eine Woche.
Oder zwei!
So hoffen wir…

Ich hole mir.
Einen Kaffee.
Vom Automaten.
Kaffee hilft immer!
Und so versuche ich mich.
In das Unabänderliche.
Zu fügen…
Ich öffne die Programme.
Gieße die Pflanzen.
Ganz gründlich.
Denn in der nächsten Woche.
Komme ich wohl.
Nicht mehr ins Büro…
Dann stürze ich mich.
In die Arbeit.
Es gibt viel zu tun!
Und es wird nicht anders.
Wenn ich jammere.
Das hilft mir.
Nicht weiter!
Viele Gedanken.
Umschwirren mich.
Nein.
Das Virus…
Hat uns weiter.
Fest im Bann.
Und auch.….
Wenn es die Menschen.
Zunehmend nervt.
Es muss sein.
Ein Gebot der Vernunft!
Nächstes Jahr dann.
Vielleicht schon…
Ein Impfstoff.
Wirksame Medikamente.
Dann sieht es wieder.
Anders aus…
Oder?

Die anderen Kollegen.
Trudeln ein.
Nach und nach.
Wir alle haben.
Nur ein Thema.
Und jede/r…
Nimmt es…
Unterschiedlich auf!
Es bleibt die Hoffnung.
Dass die Ampelfärbung.
In unserer Stadt.
Schon bald wieder.
Umschlägt.
Auf Gelb.
Aber diese Hoffnung.
Ist sehr vage.
Ich weiß es…
Man weiß nicht.
Was kommt.
Verschiedene Cluster.
Verstärkter Widerspruch.
Unter den Menschen.
Die die Maßnahmen.
Nicht mehr.
Hinnehmen wollen.
Und doch sind sie.
Ein Gebot der Vernunft.
Und mit Protest.
Macht man es .
Dem Virus.
Noch viel leichter!
Ich räume.
Alle Unterlagen.
Zum Arbeiten.
In den Rucksack.
Auf bald!
Grüße ich die Kollegen.
Als ich gehe…

Vivienne/Tagaus, tagein…

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