Ich bring sie um! – Gedankensplitter

Martina tobte.
Kaum konnte sie.
Einen klaren Gedanken fassen.
Harald hatte.
Eine Freundin.
Eine Kollegin.
Wie sie…
Vorhin.
Erfahren hatte.
Eindeutige Fotos.
Dazu anschauliche Schilderungen.
Und sie kannte ja.
Ihren Pappenheimer.
Ihre Ehegesponst.
Wenn sich…
Eine Frau anbiederte.
Wenn sie sich…
Gezielt ranmachte.
Dann konnte Harald.
Nicht widerstehen!
Wie denn auch?
Er war ja.
Schließlich nur…
Ein Mann!
Und diese Person.
Dieses Biest.
Würde sie sich…
Vorknöpfen.
Ihren Mann.
Den Vater ihrer Kinder.
Ließ sie sich.
Nicht wegnehmen.
Das wäre ja…
Noch schöner!
Und im Grunde wusste sie.
Dass sich Harald.
Nicht trennen wollte.
Von ihr.
Er wusste doch genau.
Wo er hingehörte!
Ganz genau…

Er war halt.
Einfach.
Der Versuchung erlegen!
Männer waren so.
Man musste sie.
Behutsam.
Wieder zurückführen.
Wo sie hingehörten!
Aber dieses Luder.
Dass sich da…
Ihren Harald…
Krallen wollte.
Von der würde sie.
Nichts übrig lassen.
Wenn sie sich nicht.
Wieder verzog!
Solche Weiber.
Waren echt.
Das Letzte!
Sich einen Mann.
Angeln wollen.
Der glücklich verheiratet war.
Der Familie hatte.
Einfach bösartig.
Eine gute Ehe…
Zerstören.
Das zeugte.
Von Null Charakter!

Am liebsten.
Würde sie…
Diese widerwärtige Person.
Umbringen.
Ihr die Augen auskratzen.
Aber sie hatte.
Gott sei Dank.
Keine Chance.
Denn Harald war.
Nur fehlgeleitet.
Im Moment.
Wusste genau.
Wo er daheim war…
Leider starb…
Diese Rasse von Weibern.
Nicht aus.
Die unbedingt.
Einen verheirateten Mann.
Auf Abwege.
Führen wollten…
Wenigstens…
Wusste sie jetzt Bescheid.
Auch wenn es…
Ein Schock.
Gewesen war.
Der sie…
Aus heiterem Himmel.
Getroffen hatte.
Sie würde sich.
Harald.
Gleich vorknöpfen.
Wenn er heimkam.
Und dann würde sie.
Klartext.
Mit ihm reden.
Sie würde sich.
Ihren Harald.
Zurückholen.
Und von dieser Unperson.
Würde er.
Die Finger lassen.
In Zukunft!

Vivienne/Gedankensplitter

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