Leonie ließ das Gespräch.
Mit.
Der neuen Chefin.
Revue passieren.
Eine halbe Stunde.
War sie, Leonie.
In deren Büro.
Gesessen.
Salbungsvolle Worte.
Zu Beginn.
Sogar Vertraulichkeiten.
Das hatte Leonie.
Zunächst.
Überrascht.
Schön.
Jetzt wusste sie.
Dass die Chefin.
Auch.
Ein Kind hatte.
Eine Tochter.
Acht Jahre alt.
Trotzdem.
Mulmig.
Hatte sie sich.
Die ganze Zeit.
Gefühlt.
Irgendwie…
Hatte sie…
Ganz starke Vorbehalte.
Gehabt.
Nicht ohne Grund.
Wie sich herausstellte…
Ich brauche…
Flexible Mitarbeiter.
Die Zeiten sind…
Schwierig.
Ich weiß schon.
Sie haben Kinder.
Gehen um 14:00 Uhr…
Nach Hause.
Jeden Tag…
Die Chefin schwieg.
Bedeutungsvoller Blick.
Ich biete Ihnen.
Einen neuen Vertrag.
Besser bezahlt.
Vollzeit.
Leonie war…
Zusammengezuckt.
Das ging nicht.
Auf gar keinen Fall!
Die Kinder…
Sie brauchten sie.
Vor allem Tobias.
Der so krank…
Gewesen war…
Die Chefin…
Picksüß.
Fuhr fort…
Die Kinder geben Sie.
In den Hort.
Ganz einfach.
Da werden sie.
Schnell selbständig.
Sie werden sehen.
Meine Tochter ist auch.
Gut versorgt dort.
Leonie holte sich.
Eine Tasse Tee.
Nein.
Sie würde…
Diesen Vertrag.
Nicht unterschreiben.
Auf keinen Fall.
Nicht nur.
Wegen der Kinder.
Sie selbst.
Würde.
Noch mehr aufgerieben.
Zwischen Firma…
Und Familie.
Sie selbst.
Würde am meisten.
Auf der Strecke…
Bleiben!
Die Chefin hatte.
Den Kopf geschüttelt.
Kein freundlicher Blick mehr.
Wie Sie wollen.
Aber die Kinder.
Werden es Ihnen.
Nicht danken.
Irgendwann.
Sind Sie allein.
Der Nachwuchs wird flügge.
Und für die Pension…
Fehlen dann…
Manche Anrechnungszeiten!
Glauben Sie mir!
Vielleicht!
Dachte Leonie.
Aber was wusste…
Man schon.
Was kommen würde!
Das Leben war…
Nun mal…
Nicht planbar!
Vivienne/Gedankensplitter