Manchmal bin ich
am Wasser
und
etwas traurig
schaue auf das seichte Wasser
und denke:
„Warum kann nicht für jeden
Menschen das Leben so
seicht sein…?“
Und dann denke ich
an mein
Leben, so wie es verlief…
Wie mein Leben anfing…
und weiterging…,
Mein Leben…,
das mit der
Geburt und dem Aufwachsen
als Kind und Jugendlicher
kaum Seichtheit des Wassers besass,
sondern tobende Wellen des Meeres
meiner unerfüllten Träume,
die mich fast ertrinken liessen,
gefährliche Strudel
unterirdisch gelegen in
wunderschönen Flüssen
meiner Sehnsüchte nach Liebe,
diese Flüsse mich anzogen,
und dann fast in die
Tiefe zogen…
Wasserfälle im Leben,
vor denen ich mich gerade
noch retten konnte…
Doch dann sehe
ich im
H E U T E
auch eine Lagune,
eine Oase:
Und ich sehe
Schönes.
Doch im Leben
sieht das Herz nicht
immer
diese Oasen…
Aber im Leben
gibt
es in diesem Lande
für sehr viele Menschen
diese Oasen.
Nur manchmal
kann man sie durch den
Nebel
des Tränen-Meeres
nicht sehen…
(C) Fuchsi