Freitagfrüh.
Regen und Wolken.
Kühle Temperaturen.
Die Heizung läuft.
Und der PC ist.
Wie jeden Tag.
Schon eine Stunde…
Im Homeoffice-Modus.
Bevor ich überhaupt.
Zu arbeiten beginne.
Kaffee in der Früh.
Die Katzen flüchten.
Ganz ist ihnen.
Doch nicht geheuer.
Was ich da mache…
Manchmal streiten sie.
Oft schlafen sie.
Und meistens verziehen sie sich…
Ins Schlafzimmer.
Ins Bad…
Ist gut so.
Denn bei der Arbeit.
Kann ich sie.
Nicht gebrauchen.
Eigentlich möchte ich.
Heute.
Einen früheren Arbeitskollegen…
Treffen.
Doch er wird krank.
Und sagt mir ab.
Wir verschieben…
Ich koche einstweilen.
Und schwinge mich.
Gegen Ende des Arbeitstages.
Noch einmal auf.
Und gebe alles…
Mal sehen…
Schließlich wird es 15:30 Uhr.
Ich schalte ab.
Gehe einkaufen.
Nutze Aktionen.
Der Regen.
Hat sich beruhigt.
Wenigstens das.
Einen Polster.
Nehme ich auch mit.
Meine Polster haben…
Nie eine lange Lebensdauer.
Ich zerknautsche sie…
Massiv!
Dazu kommen Lebensmittel.
Putzmittel.
Obst und Gemüse.
Was man so braucht…
Daheim angekommen.
Räume ich alles ein.
Dann kommt…
Der Wochenend-Kaffee.
Besonders gut.
Mit Lebkuchen.
Man gönnt sich.
Sonst nichts!
Es fühlt sich…
Gut an.
Das Wochenende.
Obwohl…
Corona und keine Ende.
Explodierende Infektionszahlen.
Und Innsbruck.
In einer Woche.
Mit meinem liebsten Menschen.
Ist in großer Gefahr.
Innsbruck ist.
Auf Rot geschaltet.
Dazu drohen.
Weitere Verschärfungen.
Ab der nächsten Woche.
Bundesweit!
Müssen wir improvisieren?
Womöglich.
Vielleicht Linz.
Statt Innsbruck.
Ein Notprogramm entsteht.
In meinem Kopf.
Museen.
Ausstellungen.
Vielleicht Kino…
Aber noch ist…
Alles in der Schwebe…
Wir reden morgen.
Und Genaueres ergibt sich.
Erst!
Im Lauf…
Der nächsten Woche…
Wir müssen…
Flexibel bleiben…
Spontan!
Nachdenklich…
Liege ich…
Auf der Couch.
Lily hat sich schon.
Zu mir gelegt.
Cherie döst.
Im Bettchen.
Auf dem Kratzbaum…
Vivienne/Tagaus, tagein…