Seit Jahren, meines Herzens Herr,
Der mir gebietet zu erforschen:
Was ließ mich innehalten gut zu tun?
Was bremste böse Tat nach Nachtgedanken?
Gesteh’ ich, meines Herzens Herr,
Ich weiß es nicht,
Es sei denn Du.
Nicht Zeit gebietet über Traum und Tun,
Vergebens sind Vergessen und Verweilen
Und vielgedachter Gründe Schein
Zeigt schließlich was er meint:
Nur Spiegelbilder.
Es ist das Herz, das mich zu Taten trieb.
Es ist das Herz, das mich bewahrte.
Weil nur mein Herz
Sekundenschnell entschied.
Ich danke Dir!
Xeowyn