Der Neujahrstag.
Ist angebrochen.
Und der Jahreswechsel.
War so ruhig.
Dass ich nicht einmal.
Wach wurde.
Um Mitternacht.
Lily und Cherie.
Liegen bei mir.
Am Morgen.
Ich starte.
In das Jahr.
In den neuen Tag.
Am Nachmittag.
Noch ein Plausch.
Bei der Nachbarin.
Mit viel Kaffee.
Und Lebkuchen.
Und trotzdem.
Morgen hat meine Schwester.
Wieder einen Termin.
Im Spital.
Wie wird es…
Weitergehen…
Mit ihrer Therapie?
Ich träume unruhig.
Und warte…
Am nächsten Tag.
Auf den Anruf.
Meines Schwagers.
Natürlich lässt sich.
Der Kollege.
Kein Wort davon…
Entgehen…
Neugierig.
Wie er ist.
Aber so schlecht.
Sind die Informationen nicht.
Eine neue Therapie.
Im Monatsabstand.
Soll helfen.
Die Krankheit einzudämmen!
Ich nicke.
Und hole mir gleich.
Einen Kaffee.
Keine Rede.
Von austherapiert.
Sondern.
Ein neuer Ansatz.
Wir werden sehen.
Hoffen das Beste!
Der Arbeitstag.
Läuft ein wenig.
Vorbei an mir.
Zu viele Gedanken.
Zu viele Sorgen.
Aber später.
Kann ich kurz.
Mit meiner Schwester.
Telefonieren.
Sie ist wieder daheim.
Man muss das Positive…
Sehen.
Die Chance…
Ist es nicht so?
In zwei Wochen…
Startet.
Der neue Zyklus…
Kein Essen…
In der Kantine heute.
Mag sein.
Dass mir alles.
Ein wenig.
Auf die Seele.
Geschlagen hat…
Mittlerweile.
Regnet es.
Mal stärker.
Mal weniger.
Ich plaudere…
Mit der Kollegin.
Die sehr redselig ist.
Um mich abzulenken.
Auch dieser Arbeitstag.
Klingt aus.
Ich packe zusammen.
Erwische den Bus.
Und sitze gleich.
In der Straßenbahn.
Viele Fahrgäste.
Aber keine…
Ominösen Gestalten.
Das ist schon was.
Ich steige aus.
Mit meinen Sachen.
Und Minuten später.
Begrüßen mich.
Lily und Cherie.
Ich schnaufe durch.
Endlich daheim!
Ich brauche Katzenfutter!
Stelle ich fest.
Als ich meine Vierbeiner…
Versorge.
Dafür wird sich.
Zeit finden.
Im Lauf der Woche.
Ganz bestimmt.
Vivienne/Tagaus, tagein…