Und wieder ist.
Über Nacht…
Der Wind stärker geworden…
Stürmisch…
Fährt er…
In die Bäume…
Rüttelt sie.
Das dürre Laub…
Auf den Ästen…
Zittert…
Oder…
Fällt zu Boden.
Und die Wolkenbanken…
Am Himmel…
Schieben sich oft…
Vor die Sonne.
Graupelschauer.
Hin und wieder…
Ein ruhiger Tag heute.
Bei mir daheim.
Kein Homeoffice.
Dafür aufräumen.
Umräumen…
Mein liebster Mensch…
Kommt morgen zu mir…
Und wir möchten…
Manches unternehmen!
Der Wind…
Er wird uns begleiten…
Ins Mühlviertel…
Wo wir hinfahren…
Die Katzen schlafen…
Ganz entspannt.
Kein Interesse.
Über die Tastatur…
Zu laufen…
Was sie gerne machen…
Wenn ich…
Für die Firma werke…
Also…
Kein Protest heute.
Denn ich gehöre ihnen…
Ganz und gar.
Noch ein Kaffee“
Denke ich mir.
Nach dem Gießen…
Der Zimmerpflanzen.
Er wärmt die Seele.
Wenn…
Der Sturm draußen tobt.
Fast fröstelt man.
Wenn die Bäume…
Sich biegen.
Gestern…
Im milden Sonnenschein…
Lag ein Hauch…
Von Frühling…
In der Luft.
Den ganzen Nachmittag…
Ließ ich…
Die Sonne…
Herein zu mir…
Über…
Das gekippte Fenster…
Aber der Frühling…
Er ist noch…
Weit weg…
Viel zu weit…
Der Winter ist dominant…
Ganz…
In seinem Element!
Wieder wirft…
Eine Böe…
Ein paar Graupeln…
Durch die Luft.
Währenddessen…
Wird der Verkehr…
Auf den Straßen…
Immer dichter.
Freitagnachmittag!
Lily meldet sich…
Nun lautstark.
Sie ist wach geworden…
Und schreit.
Nach Streicheleinheiten…
Dann springt sie.
Auf den Schreibtisch.
Beginnt sich zu putzen.
Und beobachtet…
Durch das Fenster…
Das Treiben draußen…
Ich muss sie noch…
Füttern!
Wird mir bewusst.
Alle beide!
Meine Frauenschuhorchidee…
Hat nun drei Blüten…
Eine schöner…
Als die andere.
Faszinierend.
Wie lackiert.
Und von Hand bemalt…
Der Wind…
Frischt weiter auf.
Und treibt…
Die Wolkenherde zusammen…
Immer dichter.
Vivienne/Tagaus, tagein…