Über dem Nebel

Nebel, Nebel und das jeden Tag.
Gibt es die Sonne noch?, war meine Frag‘.
Drum sind wir heute gefahren ein Stück,
um zu sehen den Nebel aus einem anderen Blick.
Nicht umhüllt von Nebel, sondern über ihm stehn,
endlich wieder blauen Himmel zu sehn.
Das hat mir heute sehr gut getan,
die Sonne kam in meinem Herzen an.
Nun hoffe ich, dass sich der Nebel lichtet
und nicht weiter Schaden im Gemüt anrichtet.
Ansonsten werden wir es wieder wagen,
zu fahren in die höheren Lagen.

1 Gedanke zu „Über dem Nebel“

  1. Ja, die Sonne steht noch am Himmelszelt,🌞
    Wenn auch oft in Nebel gehüllt ist die Welt.😉

    ODE AN DIE SONNE

    Nebel legt sich aufs Gemüt,
    Trübsal in uns’re Seele zieht.
    An die Sonne geht der Appell:
    Es möge werden wieder hell!

    Frau Klärchen – unsere Sonne,
    Verbreitet Frohsinn und Wonne.
    Zieht sie sich mal länger zurück,
    Ist’s vorbei mit Freude und Glück.

    Nebelverhangen Wald und Flur,
    Von Sonnenstrahlen keine Spur.
    Wir steigen auf zu Bergeshöhn,
    Um das Zentralgestirn zu seh’n.

    Glühend heiß dieser Sonnenball,
    Der Menschheit Heimatstern im All.
    Er spendet uns Wärme und Licht,
    Sonst gäb‘ es Homo sapiens nicht.

    Die Erde sinkt in dunkle Nacht,
    Wenn uns’re Klara Pause macht.
    Der Sonnenschein ist ein Segen,
    So kann sich das Leben regen.

    Noch paar Verse übers Wetter,
    im Winter und ganz allgemein:

    GRAUER WINTER

    Nebelschwaden in Wald und Flur,
    Von weißem Winter keine Spur.
    Im Flachland fehlen Eis und Schnee,
    Wintersport und Schneemann ade.
    Früher eine große Freude,
    Streikt uns’re Frau Holle heute.
    Der Weihnachtsmann ohne Mantel,
    All das bringt der Klimawandel.
    Wir sollten uns Sorgen machen,
    Und nicht über Greta lachen.

    Schneeflöckchen, Weißröckchen
    Kommt kaum noch geschneit;
    Dafür das Maiglöckchen
    Schon vor der Zeit.

    WETTERAUSSICHTEN

    Wetter ist himmlische Wahrheit,
    Der Wetterbericht bringt Klarheit
    Mit der Isobarenkarte,
    Heiligtum der Wettersparte.

    Wir betrachten die Symbole –
    Ob man doch den Mantel hole?
    Drängen die Linien sich sehr dicht,
    Bläst uns wohl der Wind ins Gesicht.

    Warm – und Kaltfronten sehen wir –
    Trinken wir draußen unser Bier?
    Azorenhoch und Islandtief,
    Da kann einiges gehen schief.

    Die Omegawetterlage
    Entwickelt sich leicht zur Plage.
    Die Inversion erfreut Gewerke
    Hoch oben auf dem Berge.

    Wir erleben Schnee und Regen,
    Brütende Hitze, Sonnenschein;
    Jedes Wetter auf den Wegen,
    Der Wetterbericht stimmt uns ein.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Bei jedem Wetter

    Herzliche Grüße aus Thüringen

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