Andreas verließ.
Das Büro des Chefs.
Mit versteinertem Gesicht.
Gekündigt.
Nach bald…
20 Jahren im Betrieb.
Ohne sich etwas.
Zu Schulde kommen…
Zu lassen…
Kalt…
Ungerührt.
Hatte ihm.
Der Vorgesetzte eröffnet.
Dass die Zeiten…
Schlecht waren.
Um weiter zu bestehen.
Müsse sich…
Das Unternehmen…
Von einigen Mitarbeitern.
Trennen…
Es geht nicht anders.
Der Chef klang.
Irgendwie gelangweilt.
Kein Wunder.
Ein paar anderen Kollegen…
Hatte er.
An diesem Tag.
Schon.
Dasselbe gesagt…
Und zwei…
Warteten.
Noch nach ihm…
Alles Gute!
Ein Händedruck.
Schwabbelig.
Und er durfte.
Das Büro…
Wieder verlassen.
46 Jahre alt.
Familienvater.
Drei Kinder.
Und das Haus.
War noch nicht…
Abbezahlt.
Der Chef wusste das.
Es war ihm egal.
Er, Andreas.
Kostete zu viel.
Als Vorgesetzter…
Musste man…
Unpopuläre Maßnahmen setzen.
Musste man…
Ganz sicher.
Empathielos sein.
Und das Wohl.
Des Unternehmens.
Stand weit.
Über ein paar…
Einzelschicksalen…
Das Leben…
Es war nun mal…
Kein Wunschkonzert.
Er, Andreas.
Hatte gar nicht erst…
Versucht.
Um seinen Posten.
Zu betteln.
Das letzte bisschen…
Würde.
Ließ er sich…
Bestimmt nicht nehmen!
Am Abend saß er.
Mit seiner Frau.
Beisammen.
Claudia war gefasster.
Als er…
Angenommen hatte.
Du findest wieder.
Einen Job.
Und deine Abfindung.
Wird helfen.
Ein wenig.
Sie legte die Hand.
Auf seine…
Wir schaffen das…
Andreas nickte.
Auch wenn er.
Nicht so recht.
Daran glauben konnte.
Natürlich.
Würde er…
Alles tun.
Um rasch wieder.
Ins Berufsleben.
Zurückzukehren.
Aber der Weg dahin…
Steinig.
Die hohe Inflation.
Dazu der Kredit.
Die Bank kannte…
Auch kein Pardon…
Ob er…
Heute Nacht…
Schlafen konnte…
Oder…
Die kommenden Nächte?
Im Grunde war er…
Einer von vielen.
Loyalität.
Engagement.
Einsatz…
Zählten letztlich nichts.
Nur die Zahlen!
Vivienne/Gedankensplitter