Freitagmorgen.
Werde ich wach.
Sehr früh.
Sonnenschein.
Blinzelt herein.
Der Frühling.
Er meldet sich zurück.
Nach einer Absenz.
Von fast zwei Wochen.
Ich habe durchgeschlafen.
Nach dem Chaos-Tag.
Donnerstagmorgen.
Vieles!
Ist mir untergekommen.
In meinen Träumen.
Schwer liegt es.
Auf meiner Seele.
Ich streife.
Die dunklen Wolken.
Wieder ab.
Während meine Katzen.
Eifrig streiten.
Um meine Aufmerksamkeit…
Heischen.
Denn…
Sie sind hungrig.
Und die Futterreste…
Von gestern.
Sind inakzeptabel.
So meinen diese.
Irgendwann…
Stehe ich auf.
Frühstück für uns.
Steht an.
Und schließlich.
Erledige ich…
Die Einkäufe…
Für die Nachbarin.
Und mich…!
Was für ein…
Herrlicher Tag!
Denke ich mir.
Auf dem Weg.
Zum Supermarkt.
Blauer Himmel…
Mit leichten Wolkenfetzen…
Die Natur grünt…
Und blüht.
Und ein leises Lüftchen.
Streichelt mich.
Ein wenig rau…
Vielleicht.
Aber kalt ist mir.
Bestimmt nicht.
Heute muss ich…
Viel besorgen.
Und später.
Bei der Nachbarin.
Gibt es Kaffee…
Und Pizza!
Gemütlich!
Ist es wieder.
Die Spannungen…
Zuletzt manchmal.
Kommen nicht…
Zum Tragen.
Nicht heute!
Aufwartung…
Durch ihre Katzen.
Der mächtige Tiger grollt.
Der schwarze Blitz.
Schmeichelt sich ein!
Daheim.
Gieße ich die Pflanzen.
Einen Blumentopf.
Halb verdorrt gerettet.
Aus dem Supermarkt.
Stelle ich…
Ordentlich begossen.
Ans Fenster.
Er sieht schon…
Besser aus!
Finde ich.
Lily stimmt mir zu.
Und knabbert am Efeu.
Um sich gleich darauf.
Zu übergeben!
Sie lernt es nicht!
Meine Pflanzen sehen alle.
Zu verlockend aus!
Morgen bin ich.
Am Urfahraner Jahrmarkt.
Werde meine Runde.
Ziehen.
Bei bekannten Standlern.
Darauf freue ich mich.
Wirklich.
Meine kommenden…
Arztbesuche.
Liegen mir schon.
Auf der Seele!
Wer weiß.
Was sonst kommt!
Da möchte ich noch.
Ein wenig Freude tanken!
Vivienne/Tagaus, tagein…