2017 und was bleibt? Rückblickend muss ich den Kreatoren, nein nicht dem „Createur de Automobil“, denen des Begriffes vom „Klimawandel“ meine Referenz erweisen! Ja doch, unser Klima ist einem gewaltigen Wandel unterworfen.
Nur, was bedeutet eigentlich Klima und was bringt einen Wandel zustande?
Tageshöchsttemperaturen, wenn man den Fachchinesen im Wetterbeobachten glauben will, als auch nächtliches Frieren mit nem Pott Glühwein in verschneiter Landschaft, sind nur die Auswirkungen von Klima und dessen Wandel, also noch nicht einmal zum Beweis einer vorsichtigen Herangehensweise an die Auswirkungen zulässig.
Man könnte nun nach reichlichem Quellenstudium der Meinung sein, dass wir vor einem Riesenproblem stehen, was dann im Endeffekt unseren Enkeln das Grauen beibringen könnte, es sei denn…
Dort wo bislang Dieselsprit für unsere Fortbewegung plätscherte, muss jetzt Ökostrom rein, so ein kleiner Ansatz, sozusagen das Friedensangebot einer ziemlich verunsicherten Branche die bislang über 100 Jahre streng nur auf Wachstum ausgerichtet war, an die Erde.
Wird die Energieversorgung der Zukunft wirklich einen Wandel des Erdklimas verhindern können? Womöglich führt schon ein kleines bisschen Umdenken dazu, uns nicht weiterhin lieber in Träumen zu wiegen, anstelle uns um die Zukunft und damit die weiteren Gegebenheiten auf unserem Planeten zu kümmern.
Doch, das was hier wirklich als hausgemachter Klimawandel zu beäugen ist, hat mit dem Klima als Ergebnis von Wettergeschehen und dessen Auswirkungen auf das Erdenrund, nur im Ergebnis zu tun.
Als Klima kann man, nein, muss man auch den Umgang mit womöglich nicht nur Frohgesinnten im näheren oder auch ferneren Umkreis sehen!
Wie geht Unserereins mit den Mitmenschen um?
Kann man das schöne Wort „Willkommenskultur“, aus dem Jahre 2015, noch als die Bezeichnung für eine höchst aufnahmebereite Gesellschaft auf alle Zeiten festschreiben?
Kann man die eigene Bereitschaft zur Fürsorge und die der Mitbürger im weitesten Sinne vom Dünkel „Kultur“ befreit, als Klima bezeichnen?
Darüber, so meine Erfahrungen mit oben genannten Kreisen, muss offen geredet werden.
Wie kam es überhaupt zur „Willkommen-Kultur“, zum Klima des freundlichen Willens?
Hatte Bundeskanzlerin Merkel die ganze Tragweite ihrer einsamen Entscheidung, alle Tore für die Imigranten zu öffnen, wirklich noch überblickt? Muss man dem Neuen im Wiener Kanzleramt zustimmen, der Merkels „Alleingang“ schon von Anfang an missbilligte, da der Herr Kurz noch als Außenminister fungierte?
Problematisch in diesem Zusammenhang erscheint mir die damalige Rolle unserer Brüder und Schwestern im östlichen Alpenraum.
Waren sie es doch die nach wochenlangem Zaudern, schließlich gab es da ja noch den von unsensiblen Schleppern abgestellten Kühltransporter auf dem Randstreifen einer Österreichs-Autobahn, moralisch gesunden konnten. Der Lkw, dessen Inhalt uns Europäer doch eigentlich im Boden der Schamhaftigkeit hätte versinken lassen müssen, hatte wohl auch zahlreiche Politiker vom Zwang zu handeln überzeugt.
Ja wohin mit den pausenlos an die Gestade Europas Drängenden?
Beinahe unendliche Schlangen von schon bald Entkräfteten brandeten an die Ränder der Europäischen Gemeinschaft, die sich doch lange genug schon jeder Realität enzogen hatte.
Italien, Spanien, Portugal und natürlich auch Griechenland waren die ersten Stationen für das Fahrende Volk aus südlichen Gefilden.
Die sich da noch in ihrem Wohlstand räkelnden 24 Resteuropastaaten hatten für die Probleme der südlichen Mittelmeeradressaten bis dahin nur sehr wenig Mitleid gezeigt. Es gab ja dieses nach einer Luxemburger Gemeinde genannte Schengen! Womit die Regularien einer geregelten Übersiedlung in die EU, von Flüchtlingen aus unseren „zahlreichen Stellvertreterkriegen“ gemeint waren.
Ja, waren! Denn, den Fluten aus den Südanliegerstaaten der mittelmeerischen Badewanne, konnte durch das Abkommen nicht wirklich entgegen getreten werden.
Klima, wann wandelt es sich wirklich, das was von uns Klima genannt wird?
Wenn man den Medien glauben wollte, da auch noch glauben konnte, war es ein beinahe unübersichtlicher Zug von Immigranten, deren Ziel es wohl war, Willkühr und Vernichtung durch afrikanische und arabische Potentaten und darüber hinaus, auch noch religiös total verblendeter Menschenfeinde zu entgehen.
Diese Menschen hatten somit alles Recht, wenn nicht schon der Welt, aber zumindest der international vereinbarten Abkommen zu Fragen der Asylgewährung.
Als dann die Ersten über die Türkei nach Griechenland Aufgebrochenen, zuerst an Ungarn dann Österreichs Grenzzäunen, überstürzt mit Natodraht gesichert, rappelten, dämmerte es den feinen Damen und Herren im fernen Brüssel, dass dem „Treiben der Hirtenvölker…“, so Ungarns Viktor Orban, „…unbedingt ein Ende gemacht werden…“ müsse! Nur wie, das war zu diesem Zeitpunkt noch völlig offen!
„Großalarm im Paradies“, könnte er lauten, der Titel des Dramas, welches sich dann zwischen Brüssel, Berlin, Wien und Budapest auf offener Bühne abspielte. Die Regie führten dabei völlig überforderte Großkopfete. Von da noch Gutmeinenden erwählt!
Budapest stöhnte, Wien bettelte, Berlin schwieg und Brüssel drohte zuerst Athen, dann Rom, schließlich Madrid und Ankara! Rom und der Vatikan hielten sich bedeckt, Wien sammelte die ersten, „Schleuser“ Genannten ein, die eigentlich nur helfen wollten. Athen zuckte mit den Schultern, steckte die ersten Ankömmlinge in Lager, Berlin schwieg noch immer! Budapest drohte nun, den Knüppel zu schwingen. Madrid rüstete am Zaun in Ceuta und Melilla auch mit Stacheldraht auf, Ankara lächelte stumm in sich hinein, Berlin räusperte sich verhalten.
Brüssel verhandelte zu der Zeit mit Amerika noch über TTIP, ersatzweise CETA, blickte also lieber in die ganz andere Richtung.
Frau von Storch, überkandidelte späte Nachfahrin einer Kaiserlichen Kammerzofe der letzten Kaisersgattin in Berlin, nun Repräsentantin einer frisch aus dem Boden gestampften, auf Rechts gewandelte Anti-EU-Partei, sinnierte schon, auch auf Kinder an den Grenzen des Paradies schießen zu lassen.
Das amtliche Berlin schwieg wohl noch, rieb sich dabei aber doch schon verträumt aber entsetzt die schlaftrunkenen Äuglein. Nein, nicht des Anblickes Asylsuchender wegen, da schon eher dieser verd… Partei aus dem eigentlich schön unter Kontrolle gewähnten rechten Lager in der Republik wegen. „Da soll doch gleich der…!“
Nein, der Mensch ist nicht etwa schlecht, nutzt nur, wenns ihm nicht schadet, seine Chancen.
Nein, Fremdenfeindlichkeit ist nicht etwa ein Makel.
Nein, die Geschichte der Menschheit zeigte das ein über andere Mal, dass nur im Familienbunde echte Sicherheit zu finden ist, der Clan hochgehalten werden muss, wenn Ungemach droht.
Fremde stören nur den Familienfrieden! Fremde im Dorf bedeuten Streit und Verunsicherung!
„Lasst sie rein…!“, so schließlich doch noch die Frau im Kanzleramt in Richtung Ungarn und Üsterreich und damit, natürlich auch München,wo das Westdeutsche Clanswesen bekanntlich seine Heimstatt hat.
Budapest und auch Wien, sowie München wollten es zuerst gar nicht glauben!
Der Riese in der Bayrischen Staatskanzlei mit ständigem Blick nach Berlin,wagte es sich, aufzubegehren. Doch dazu war es nun zu spät.
Sein Volk war längst schon zur südöstlichen Grenze gepilgert, den Zuzüglingen das Wasser zu reichen und ihnen das Brot in frühchristlicher Tradition zu brechen! Wein war ja aus anderen religiösen Wahrheiten dabei nicht wirklich angebracht.
Alles in Allem, ein Klima des friedlichen Willkommen.
Köln, Silvester 2015, nein, kein verkürzter Werbeauftritt der Stadt mit Dom und Rhein. Nein, ein Menetekel zwischen Hauptbahnhof, Domplatte und Deutzer Brücke! Gäste?
Benehmen sich Gäste so?
„Unverschämtes Pack!“, so schallte es nun von überall her. Frauen vermissten, nach Antänzern die ihnen ziemlich dicht kamen, ihre Geldbörsen und Smartphone.
Tanzen, einst Ausdruck friedlicher Geselligkeit und nicht selten zur Findung freundlicher Zärtlichkeit geeignet, war nun ganz plötzlich zum absoluten Straftatbestand mutiert!
Gäste? Wirklich nur Gäste, nicht etwa Eindringlinge, von geheimen Mächten gezielt geholt um ein ganzes Volk, die Einwohner der Vereinigten Staaten von Europa zu unterwandern, schließlich in Gänze zu übernehmen?
Klimawechsel? Ansteigende Temperaturen im Weltgeschehen gegen ein Erkalten der Willkommenskultur als Mittel des Ausgleiches? Würde sich der Globale Klimawandel durch einen gänzlich anderen Klimawandel womöglich doch noch aufhalten lassen?
Zu Klarstellung nur soviel: Bekommen wir das Klima im Wettergeschehen nicht endlich in den Griff, muss das Klima eines gesunden Miteinander schon der steigenden Wasser wegen, schwer geschädigt werden.
Zu den Armuts- und den Kriegs- und Verfolgungsflüchtlingen kommen dann noch die Vertriebenen, deren Land ganz folgerichtig dem steigenden Wohlstand in den Industrienationen geopfert wurde.
Siebeneinhalb Milliarden Erdenbürger, demnächst sogar derer zehn, werden um die dann verbleibende Scholle kämpfen! Frau von Storchs Absichten werden dann zur unumkehrbaren Wirklichkeit und unbstreibarer Katastrophe für die Menschlichkeit werden.
Wir alle hier sind dazu aufgerufen, es den Politikern in die Gebetsbücher zu schreiben, denn nur gemeinsam wird es gelingen, alle Hindernisse durch gegenseitiges Respektieren einander zu überwinden.
Wir alle hier auf dem eiernden Planeten mit dem freundlichen Namen Erde, haben die gleiche Heimat, auch wenn es die von Storchs, Kurzs, Straches, Gauweilers, Seehofers, Trumps, Orbans und womöglich auch Merkels nicht wahr haben wollen.
Das Klima und die Eisbären werden sich ändern, die Pole womöglich schmelzen, die Antarktis zum Abschuss und der Schürfung von Mineralien freigegeben, die Insekten unwiederbringlich aussterben.
Doch der Mensch, wenn er denn Mensch bleiben will, soll nur nicht seinen Optimismus verlieren. Denn, wenn wir gut sind, unseren Egoismus beiseite legen und uns den Wirklichkeiten stellen, werden wir uns die Welt auch über unsere eigene Zeit hinweg für Enkel und Urenkel erhalten.
Die Menschheit als Wertegemeinschaft hat eine Riesenaufgabe zu bewältigen. Jeder einzelne Schritt, nicht des Mehrwertes wegen getan, könnte uns unserem Ziel näher bringen.
Unser Ziel?
Trotz Trump und seinen Spießgesellen könnten wir sie uns und unseren Nachkommen sichern, diese absolut noch lebenswerte Erde, unsere gemeinsame Heimat.
(C) chefschlumpf Alpha Sierra Januar 2018 für „Bohnenzeitung.Com“