Welten…

Worte verloren sich im Labyrinth der Gedanken.
Erstarrend vor der Schutzmauer des Schweigens.
Gelähmt vor der Tür der Offenheit.

Stille brach herein
nach der Stunde der vielen Worte.

Hier und dort
oder
dort und hier?

Zwischen der alten und neuen Welt.
Zwischenwelt?

Ein Lichtstrahl schweifte wellenförmig
durch den Türspalt.

Tür zur neuen Welt.

Gefühle magnetisierend und doch vorsichtig
auf dieses Tor zur neuen Welt
wie der letzte Schmetterling fliegen.

Erblickend die unendliche Weite eines Raumes
voller Tänze der Fröhlichkeit.

Ein Buffet der Kostbarkeiten,
erfüllte Träume und Wünsche,
Herzensgaben.

Doch ist es nur ein Schein,
eine gefährliche Fatamorgana der Sinne
von dieser neuen Welt?

Zwischen alter und neuer Welt
ein Vakuum des Schweigens.

Einen Schritt in die neue Welt,
und vieles bleibt zurück und doch viel zuwenig.

Ein Schritt in die neue Welt
und eines Tages legt sich
das schwarze Gewand des Vergessens
über den Stein der alten Welt.

Und die alte Welt?

(Un-)passend?
(fehl)platziert?
am falschen Ort zur falschen Zeit
oder zeitlose Welt?

Das weiss nur das Mysterium des Schicksals.

Auszeit – Timout
der Gedanken und Gefühle.
Und das letzte Wort verliert sich im Echo.
Schweigen.

(C) Fuchsi

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