Doris war gleich.
Gekommen.
Sigrid lag…
Auf der Couch.
Eine Tasse Tee.
Neben sich.
Doris setzte sich.
Neben sie…
Nicht aufregen!
Deine Kollegin.
Sie hat es ja…
Nicht böse gemeint.
Vergiss das nicht…
Ein Schluck Tee.
Vielleicht.
Solltest du ihr doch.
Reinen Wein…
Einschenken.
Willst du…
Diese Freundschaft…
Auf’s Spiel setzen?
Doris nickte Sigrid zu.
Du hast üble…
Erfahrungen gemacht.
Dein Ex sitzt.
Im Gefängnis.
Nach dem.
Was er dir…
Angetan hat…
Kleine Pause.
Du willst keine…
Beziehung.
Keinen Flirt.
Noch nicht.
Und entschuldige dich.
Bei ihr.
Sie nickte Sigrid zu.
Das wird sie…
Verstehen…
Sigrid schnaufte.
Ich will nicht.
Dass die Kollegen.
Davon wissen.
Von der Vergewaltigung.
Und dass Günter.
Mich…
Zusammen geschlagen hat.
Aus krankhaftem…
Besitzanspruch.
Ich will das nicht…
Sie schloss die Augen.
Doris sah sie an.
Bestimmt.
Du musst…
Mit der Wahrheit…
Herausrücken.
Nicht gleich alles.
Aber sonst glauben…
Deine Kollegen bald.
Dass du verrückt bist.
Oder gar…
Eine Kampflesbe.
Doris schmunzelte.
Und das bist du…
Alles nicht.
Doris stand auf.
Ich lass dich jetzt…
Alleine.
Wenn du nicht…
Schlafen kannst…
Du hast deine…
Medizin…
Und denk nach drüber…
Sigrid tastete…
Nach der Fernbedienung.
Schaltete…
Das TV-Gerät ein.
Ja, sie wusste.
Dass Doris recht hatte.
Und wenn sie…
Ehrlich war…
Zu sich selbst.
Dann war ihr…
Auftritt…
In dem Café…
Lächerlich gewesen.
Als wollte man ihr…
Etwas antun.
Mona musste sich.
Ihren Teil denken…
So etwas Harmloses…
Im Grunde!
Niemand hätte…
Von ihr verlangt.
Dass sie sich…
Verlieben müsste.
Aber wenn sie, Sigrid.
An den Tag dachte.
Als ihr Ex…
Sie in der Wohnung.
Überfallen hatte.
Nein…
Sigrids Augen.
Füllten sich…
Mit Tränen…
Es war furchtbar gewesen.
Sie brauchte…
Eine Psychotherapie.
Deswegen.
Und jedes Detail…
Dieser…
Furchtbaren Geschichte…
Verfolgte sie…
In manchen…
Träumen…
Vivienne/Gedankensplitter