Bringst du mich…
Nach Hause?
Verena setzte…
Ein Zahnpasta-Lächeln auf.
Sie legte die Hand.
Auf seine Schulter…
Gerd reagierte…
Unwirsch.
Tausende Gedanken…
Gingen…
Durch seinen Kopf.
Von mir aus.
Die Worte klangen…
Gepresst.
Und eigentlich…
Im Tonfall so.
Als wollte er…
Im Grunde genommen.
Das Gegenteil sagen…
Verena lächelte weiter.
Ein wenig verkrampft.
Danke.
Hauchte sie schließlich.
Aber Gerd…
Wandte sich ab.
Verärgert.
Das hatte er.
Gerade noch gebraucht.
Verena suchte…
Einen Partner.
Verzweifelt.
Seit ihr Freund.
Sich getrennt hatte…
Von ihr.
Nach fast zehn Jahren.
Völlig unfähig.
Mit der neuen Situation…
Klar zu kommen…
Natürlich war das.
Nicht einfach!
Eine Trennung.
War das nie!
Aber ihm selber…
Schwebte…
Keine Beziehung vor.
Nicht so…
Wie Verena das plante.
Mit einer…
Schnellen Schwangerschaft.
Ein Kollege.
Mike.
Wäre beinahe.
Zum Handkuss gekommen.
Kürzlich.
Falscher Alarm!
Gott sei Dank!
Und schnell…
Hatte er sich.
Zurückgezogen!
Aber Verena…
Würde nicht locker lassen.
Würde sicher versuchen.
Ihn, Gerd, einzuladen.
In ihre Wohnung.
Eine gemeinsame Nacht…
Verrückt!
Musste man sein.
Wenn man sich.
Darauf einließ.
Verena musste.
Zuerst einmal lernen.
Wieder alleine…
Klar zu kommen…
Und nicht krampfhaft…
Nach einer Beziehung…
Zu suchen…
Gerd stellte sein Auto.
Am Parkplatz ab.
Vor zehn Minuten.
Hatte er Verena.
Abgesetzt gehabt.
Die hatte…
Alle Register gezogen…
Damit er…
Mit ihr mitkam.
Schließlich…
Hatte sie…
Zu weinen begonnen.
Weil er, Gerd.
Sie aus dem Auto…
Komplementiert hatte.
Eine unangenehme Situation.
Und er schwor sich.
Er würde Verena…
Nicht mehr kutschieren.
Wenn es später wurde.
In der Firma.
Er war ja…
Kein Unmensch.
Aber…
Nicht interessiert.
Trotzdem…
Hatte er jetzt.
Irgendwie…
Ein schlechtes Gewissen.
Verena tat ihm leid.
Ein wenig zumindest.
Aber es war ja nicht…
Seine Schuld!
Vivienne/Gedankensplitter