Das Tigerauge – Edelsteine


Das Tigerauge besteht aus den gelben Fasern des verwitterten Krokydoliths, einem Silikat (eine ungefährliche Asbest-Varietät). Diese Fasern sind im Wesentlichen ein feinfaseriger, undurchsichtiger Quarz. Der Name des Tigerauges kommt durch den seidenartigen Schimmer dieser Limonitfasern, die an ein Auge, speziell an das Auge eines katzenartigen Raubtiers erinnern.

Chemisch betrachtet ist das Tigerauge SiO2 (Siliziumdioxyd), nimmt in der Moos’schen Härteskala die Härte 7 ein und er außerdem kommt in den Farben gelb, braun oder goldbraun vor. Fundorte des Tigerauges befinden sich in Südafrika, Australien, Burma, Indien und den USA.

Das Tigerauge steht für das Erkennen der materiellen Wünsche und die Kraft für deren Umsetzung. Dadurch ist der Stein natürlich sehr wichtig, aber Vorsicht: für die meisten Menschen ist er zu stark auf der materiellen Seite ausgerichtet, deshalb sollte man ihn am besten immer mit einem rosa Stein tragen (Rosenquarz, Rhodonit). Jedenfalls hilft das Tigerauge seinem Träger auch sich durch zusetzen.

Im Mittelalter galt das Tigerauge als ein wichtiger Schutzstein, er sollte vor dem bösen Blick bewahren.

Allgemein gehört das Tigerauge zu jenen Steinen, die den Körper vitalisieren und aufbauen, besonders Lunge, Herz und alle Organe im Bauchraum. Wird das Tigerauge auf das Solarplexus- und das Herzchakra aufgelegt, entwickelt das Tigerauge dort Kräfte, die es auch gleich wieder abgibt an diesen Bereich.

Das Tigerauge verscheucht trübe Gedanken, macht Mut und Selbstvertrauen, neue Vorhaben und Aufgaben anzugehen. Es ist am Besten, das Tigerauge als Donut am Körper zu tragen. Die Schwingungen bewahren auch vor Überanstrengung.

In der Natur kommt auch ein rotes Tigerauge vor („Ochsenauge“), ist mittel – bis dunkelrot und schillert in allen Regenbogenfarben. Dieser Varietät hilft bei allgemeiner Abgeschlagenheit und erhöht den Appetit auf gesunde Nahrungsmittel wie Salat, Obst, Gemüse, etc.

Das Tigerauge wird dem Monat Juni zugeordnet.

Vivienne

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