Leo stöhnte.
Der Kopf dröhnte.
Als würde er…
Vom Presslufthammer…
Bearbeitet…
Unendlicher Durst…
Wie in der Wüste…
Und vorhin hatte er.
Gekotzt.
Er dachte schon…
Es würde…
Gar nicht mehr…
Aufhören…
Er flüchtete…
Unter die Dusche…
Eiskalt.
Schwarzer Kaffee.
Und Aspirin…
Dann fühlte er sich.
Etwas besser…
Frische Luft…
Um den Gestank…
Aus dem Schlafzimmer…
Zu bekommen…
Ein paar Bissen Brot.
Es schien…
Als würde der Nebel…
Der auf die Stadt…
Niederdrückte…
In seine Wohnung…
Hineinkriechen…
Als könnte er…
Nicht mehr klar…
Sehen…
Nicht mehr denken!
Nach einer Stunde.
Und einem Eisbeutel.
Auf dem Kopf…
Hatte er nur mehr…
Einen Gedanken.
Nie mehr!
Machte er mit.
Wenn die Kollegen.
Auf Sauftour gingen!
Nie mehr!
Er fühlte sich…
Miserabel.
Die Sonntage…
Verschlief er…
Fast nur mehr…
Und das alles…
Um dabei zu sein.
Freunde zu haben.
Nicht alleine…
Zu versauern…
Als er, Leo.
Aufgrund…
Des Jobangebotes.
In diese Kleinstadt.
Auf dem Land…
Gezogen war.
Hatte er sich…
So verloren gefühlt.
Niemand!
Den er kannte.
Öde Wochenenden.
Daheim.
Mit dem TV-Gerät.
Als er…
Alle Brücken…
Hinter sich…
Abgerissen hatte.
Hatte er nicht.
Erwartet.
Dass es so schwierig…
Sein würde…
Anschluss zu finden…
So schwierig…
Also hatte er sich.
Mit ein paar Kollegen…
Verbrüdert.
Die regelmäßig.
Um die Häuser zogen…
Das war vor…
Sechs Wochen gewesen.
Oder sieben…
Aber jetzt…
Reichte es ihm.
Er wollte nicht mehr!
Diese Sauferei.
Die seine Kumpane…
Kaum beeinträchtigte.
Machte ihn fertig.
Nein.
Er würde da…
Nicht mehr dabei sein!
Ein ruhiges Wochenende!
Ohne Alk!
Das war es…
Was er brauchte.
Und zu rauchen…
Würde er auch…
Wieder aufhören.
Er brauchte…
Diese Kollegen nicht!
Nicht im Geringsten!
Vivienne/Gedankensplitter