Der Wolf im Schafspelz? – Sozusagen

Letzte Woche in St. Pölten,
fand man vieles raus zum Schelten!
Kinderpornos aus dem Net,
fand so mancher dort adrett
der ein Studium begann
um als braver Gottesmann.
die Weih’ als Priester zu erringen.
Und Gott als Priester bald zu dienen.
Doch das dürft’ jetzt schwierig sein.
Denn die Pornoschweinereien
sind diesem Wunsch doch sehr abträglich.
So ein Pfarrer wär’ unmöglich!

Auch die Liebe zwischen Männern,
die war dort, laut manchen Kennern,
überaus beliebt und üblich.
Fände das der Papst noch löblich?
Bischof Kurt wischt alles weg!
Die Schweinerei wird cool bedeckt.
Die Männerliebe ignoriert.
Er selber sieht sich nur traktiert.
Man richte ihn, obwohl’s nix gäbe.
Er sei wohl manchen nur im Wege.
Bubenstreiche sind das nur!
Bleibt der Bischof da ganz stur!
Man kritisiert den Herrn gar sehr.
Und trotzdem wird es sicher schwer.
Dem klugen Manne zu beweisen,
was sich noch tut in diesen Kreisen.

Klärung und Kritik tut not.
Offenheit ist das Gebot.
Die sauren Sümpfe trocken legen.
Nach mehr Christlichkeit zu streben.
Zu oft nach zwei’lei Maß gemessen.
Viele finden das vermessen.
Wenden sich der Kirche ab.
Die Zeit zu klären wird nun knapp.
Mancherlei läuft längst nicht richtig.
Krenn nimmt’s trotzdem nicht so wichtig.
Meint, in Gottes Sinn zu wandeln
Will wie bisher weiter handeln.
Lange noch, lässt er uns wissen.
mit dem besten der Gewissen.
Eine Frage fällt mir ein:
Wie sieht Gott wohl den „Verein“,
für den sein Sohn sein Leben gab?
Zu schaffen einen Gottesstaat?

Krenn bleibt ruhig in allen Fragen:
Nicht verzagen – Kurti fragen!

Vivienne

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