Die Liebe meiner Katzen… – Reminiszenzen

Sonntagnachmittag.
Ich komme heim.
Nach einem Wochenende.
In Wilhering.
Vorsichtig…
Öffne ich die Tür…
Und wie jedes Mal…
Steckt Lily sofort…
Ihr Köpfchen…
Durch den Spalt…
Lässt sich streicheln…
Und da ist Cherie…
Im Hintergrund…
Abwartend…
Bisweilen auch…
Versteckt…
Ich begrüße auch ihn.
Stelle die Tasche ab.
Streicheln und Kosen.
Die Katzen füttern…
Sie sind glücklich.
Dass ich wieder…
Daheim bin!
Später.
Wenn ich mich…
Niederlege.
Sind die beiden.
Gleich bei mir.
Richtig!
Versäumtes nachholen.
Kuscheln.
Körperkontakt.
Köpfchen geben.
An den Händen reiben…
Schöne Momente.
Innige Momente…
Ein Tier…
Beschwert sich nicht.
Wenn du dick bist.
Oder…
Mal nicht gepflegt aussiehst.
Ein Tier liebt dich.
Für das…
Was du bist.
Vorbehaltlos.
Und sie spüren genau.
Wie man sich fühlt.
Ein Blick…
In die Augen genügt!

So schlafe ich ein.
Mit den zwei Katzen.
Eingehüllt.
Von ihrer Liebe.
Von ihrem…
Besitzanspruch.
Und diese Liebe…
Ist so kostbar.
Denn sie endet nie.
Sechs Jahre sind sie…
Heuer geworden.
Sechs Jahre…
Nie langweilig.
Immer turbulent.
Und immer…
Im Mittelpunkt.
Ihres Lebens..
Wenn ich…
Nicht da bin.
Bricht Tristesse aus.
Futter ist…
Nur halb so interessant.
Und vor allem…
Sie vermissen mich so!

Eine Katze versteht nicht.
Dass man auch…
Mal raus muss.
Aus seinen…
Vier Wänden.
Dass man…
Geld verdienen muss.
Für das teure Futter.
Aber…
Sie sind auch.
Nicht nachtragend.
Die Freude überwiegt.
Wenn ich heimkomme.
Das Glück…!
Andere Menschen.
Sind meinen Fellnasen.
Nicht geheuer.
Mein liebster Mensch.
Wird misstrauisch beäugt.
Die Nachbarin…
Darf nur kurz streicheln.
Und meinem Bruder…
Laufen sie davon.
So schnell wie möglich.
Wenn es läutet.
An der Tür.
Ergreifen sie die Flucht.
Sie sind fixiert auf mich.
Das Liebste…
Das sie haben.
Und das Liebste…
Auch für mich!

Vivienne/Reminiszenzen

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