Die Nachbarin ist krank! – Tagaus, tagein…

Mittwochnachmittag.
Ich mache Schluss.
Mit Homeoffice.
Früher als sonst.
Ich muss mir noch.
Ein Rezept holen.
Vom Arzt.
Eine Vertretung…
Lily und Cherie.
Beobachten mich.
Sie meinen.
Euphorisch.
Ich hätte jetzt.
Zeit für sie…
Irrtum!
Ich schlüpfe.
In die Jacke.
Und in die Schuhe.
Greife.
Nach der Handtasche.
Es wird Zeit.
Bald sitze ich.
In der Straßenbahn.
Die Ordination…
Sie ist in Urfahr.
Allzulange.
Muss ich nicht.
Warten.
Schließlich fahre ich.
In die Apotheke.
Als mich…
Ein Anruf erreicht.
Meine Nachbarin!
Es geht ihr.
Nicht gut!
Sie hat erbrochen…
Ich rate ihr.
141 zu wählen.
Im Moment kann ich.
Ihr nicht helfen.
Ob sie…
Ins Spital muss?
Frage ich mich…

Ein paar Einkäufe.
Dann erneut die Nachbarin.
Die Rettung kommt.
Bald.
Ich verspreche.
Dass ich mich.
Um ihre Katzen.
Kümmere.
Eine halbe Stunde später.
Bin ich daheim.
Die Wohnung der Nachbarin.
Ist leer.
Auch die Katzen…
Weit und breit.
Nicht zu sehen…
Ob sie…
In der Katzenpension sind?
Ein wenig unschlüssig.
Kehre ich.
In meine Wohnung zurück.
Ich rufe sie an.
Die Nachbarin.
Aber…
Sie kann wohl nicht.
Abheben.
Verschiedene Untersuchungen…
Wahrscheinlich…
Ich bin müde.
Der Tag hatte es.
In sich.
Bald schlafe ich ein…

Plötzlich.
Schrecke ich auf.
Hat da jemand.
An der Tür geläutet?
Ich lausche…
Es klingt.
Als würde die Wohnungstür.
Der Nachbarin…
Zufallen…
Ich greife zum Handy.
Und tatsächlich.
Hebt sie ab…
Sie ist wieder daheim.
Soweit nichts Gröberes.
Festgestellt worden.
Aber…
Eine Magenspiegelung.
Muss sie machen.
Demnächst.
Und die Katzen.
Waren natürlich.
In ihrer Wohnung.
Gut versteckt!
Nicht zu glauben…
Dabei sollten sie mich.
Doch schon kennen!
Aber bald…
Schlafe ich.
Wieder ein…
Morgen Nachmittag…
Werde ich…
Vorbeischauen…
Bei ihr!

Vivienne/Tagaus, tagein…

 

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