Die Weihnachtsfeier – Gedankensplitter

Vera stand.
An der Bar.
Und betrank sich.
Sinnlos.
Fast konnte sie.
Nicht mehr stehen.
Bis ein Kollege.
Walter.
Dazwischentrat.
Genug, meine Kleine.
Du solltest…
Nach Hause.
Ganz schnell…
Vera wollte sich.
Losreißen.
Aber der Kollege.
War stärker.
Mühelos.
Setzte er sie.
Auf einen Barhocker.
Und rief ihr.
Ein Taxi.
Minuten später.
War es da.
Und Vera nahm Platz.
Den Tränen nahe…
Was für ein Abend!

Am nächsten Morgen.
Dröhnte ihr Kopf.
Und der Durst…
Unerträglich.
Sie wusste nicht.
Wie sie es.
In den Bus.
Geschafft hatte.
Oder sie überhaupt
Den Wecker…
Gehört hatte.
In der Arbeit.
Einen starken Espresso…
Zitternd saß sie…
Am Schreibtisch.
Ordnete ihre Gedanken.
Kaum noch jemand.
Im Büro.
Außer ihr…
Aber…
Walter schaute vorbei.
Lächelnd…
Wieder nüchtern?
Vera warf ihm.
Einen bösen Blick zu.
Was wusste.
Der schon.
Gestern war.
Ein furchtbarer Tag…
Gewesen.
Nein.
Die Weihnachtsfeier.
War nicht.
So gelaufen.
Wie verplant.
Statt eines…
Heißen Flirts.
Mit dem neuen Kollegen…
Sie hielt inne.
Schloss die Augen.
Gerd war…
So ein gutaussehender Mann.
Groß.
Schlank.
Und ein…
Unwiderstehliches Lächeln.
Immer nett.
Immer gut aufgelegt.
Und sie hatte sich.
Sehr schnell…
Verliebt in ihn…
So lange war sie…
Schon Single.
Es wurde wieder Zeit.
Für etwas Ernsteres…
Und Gerd kam ihr da…
Gerade Recht…

Weihnachtsfeier.
Ganz sexy.
Hatte sie sich…
Gestylt.
Die hohen Pumps.
Und das Kleid.
Mit dem langen Schlitz…
Gebannt hielt sie.
Ausschau.
Nach Gerd.
Wann kam er denn…
Endlich?
Da!
Sie erstarrte.
Er kam nicht allein…
Am Arm…
Eine Brünette.
Langes Haar…
Atemberaubende Oberweite…
Sie hörte die Kollegen.
Reden.
Er hat…
Seine Freundin mit!
Die ist ein Feger!
Danach war die Weihnachtsfeier.
Gelaufen…
Sie hatte kaum gegessen.
Und war dann…
Zur Bar abgerauscht…
Um sich zu betrinken…

Zahlte ohnedies…
Alles die Firma!

Vivienne/Gedankensplitter

1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars (Keine Bewertungen)

1 Gedanke zu „Die Weihnachtsfeier – Gedankensplitter“

  1. WEIHNACHTSGEDANKEN

    Nun ist sie da, die Weihnachtszeit;
    Es wird dem Konsume gefrönt, 💳
    Und der Gaumen wieder verwöhnt,
    Weit weg der Welt Hunger und Leid.

    Vielen heut‘ nicht die Sonne lacht,
    And’re sonnen sich an der Macht.
    Das Streben nach Besitz und Geld
    Ist das, was auf dem Globus zählt.

    Zu viele Menschen nicht versteh’n,
    Was einst in Bethlehem gescheh’n.
    Gott ist für uns Mensch geworden,
    Verschließen wir nicht die Pforten.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

    Antworten

Schreibe einen Kommentar