Die Sonne.
Sie macht sich rar.
An diesen Tagen.
Kämpft sie sich…
Durch die Wolken…
Frischt der Wind…
Ordentlich auf.
Fröstelnd.
Steht man.
Auf der Terrasse.
Oder…
Im Hof.
Und freut sich…
Doch.
Wieder…
Ins Haus…
In die Wohnung…
Zu kommen.
Lüften habe ich.
Schnell erledigt.
Ich kuschle…
Mit meinen Fellnasen.
Und grüble…
Die nächste Woche.
Wird anstrengend.
Am Dienstag…
Sollte ich klarer sehen.
Aber all das liegt…
Noch…
Unter einer Wolke.
Nicht sehr einladend.
Die Termine…
Am Donnerstag.
Schon kräfteraubend.
Auch…
Wenn der Weg…
Vorgezeichnet scheint…
Die einzige Richtung.
Ist vorgegeben.
Ich nicke.
Montag bringt…
Möglicherweise…
Streitgespräche.
Ich muss mich…
Auf harte Worte…
Einstellen.
Bin ich nicht…
Schwierige Gespräche…
In der Arbeit…
Gewohnt?
Gewiss sogar.
Aber wenn es…
Um so viel geht…
Der Schwager…
Versucht.
Mir Mut…
Zuzusprechen.
Und trotzdem…
Einfach!
Wird es bestimmt…
Nicht.
Aber…
Ich habe Befunde.
Eine Diagnose.
Das alles…
Könnte mir helfen…
Ich wünsche es mir!
Donnerstag Nieselregen.
Und im Gastgarten.
Der Kantine.
Sitze ich alleine.
Es ist kalt.
Genauso…
Unfreundlich.
Wie meine Situation.
Als ich heimkomme…
Am Nachmittag.
Bin ich geschafft.
Meine Lieblinge…
Nehmen mich…
In Beschlag.
Das ist das.
Was ich brauche.
Zärtliches Schnurren.
Kosen und Schmeicheln.
Mein Appetit lässt.
Weiter.
Zu wünschen übrig.
Mein Sehvermögen.
Eindeutig…
Schlechter geworden…
Was soll ich nur…
Davon halten?
Meine Termine…
Beim Internisten…
Werden Aufschluss…
Bringen…
Ich schlafe früh ein.
Und bin nächtens.
Lange wach.
Solange meine Sache…
Nicht geklärt ist…
Wird es wohl…
Nicht anders sein…
In den Träumen…
Fechte ich zuletzt.
Alte Schlachten aus.
Bekannte Gesichter…
Halb vergessen…
Bereiten Unbehagen!
Vivienne/Tagaus, tagein…