Nach dem überraschenden Rücktritt von Papst Benedikt XVI. wurde von den anderen Kardinälen und Erzbischöfen ein ganz anderer, neuer Papst gewählt: Franziskus I., der erste Nichteuropäer, der sich seinen Schäfchen ganz anders präsentierte als sein Vorgänger. Volksnah, Reformbereit und versiert im Umgang mit den Medien. Mittlerweile hat sich die erste Begeisterung gelegt, es ist Zeit im Bohneland nachzufragen, wie sie den neuen Pontifex sehen…
55 Votings wurden im Zeitraum abgegeben.
31 % geben sich abwartend, weil man noch nichts sagen könne. Weitere 20 % schätzen Franziskus als sehr volksnah ein. Immerhin 18 % wünschen sich einen reformfreudigen Papst. 16 % haben keine Meinung weil sie nicht religiös sind. Und 15 % bezweifeln, dass der neue Papst mit den Altlasten der Kirche fertig wird.
Das neue Oberhaupt der Katholiken lässt sich wohl wirklich erst nach einer einiger Zeit realistisch beurteilen. Ansätze zur Bereitschaft für notwendige Veränderungen lassen sich bestimmt finden. Das wirkliche Problem ist wohl eher, dass es bei den Katholiken auch Hardliner gibt, die Neuerungen gegenüber nicht aufgeschlossen sind und die einen streng konservativen Weg weitergehen möchten… Die Frage ist, wer sich durchsetzt.